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Behandlungsfehler und Schmerzensgeld – Der Schmerz auch nach dem Arztbesuch

  • Von Mathias Voigt
  • Letzte Aktualisierung am: 5. February 2025
  • Geschätzte Lesedauer: 7 Minuten
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Begeht ein Arzt einen Behandlungsfehler können Sie Schmerzensgeld einfordern.
Begeht ein Arzt einen Behandlungsfehler können Sie Schmerzensgeld einfordern.

Fehler sind menschlich, so heißt es. Doch wenn es um die eigene Gesundheit geht, sind viele da nicht so nachsichtig, was Irrtümer betrifft.

Ein solcher Irrtum kann denn auch durchaus teuer werden, zumindest für den verantwortlichen Arzt. Bei einem ärztlichen Behandlungsfehler besteht für den Patienten die Möglichkeit, Schmerzensgeld einzuklagen.

Doch auch Ärzte sind Menschen und daher begründet nicht jede Fehldiagnose sofort einen Schadenersatzanspruch mit Arzthaftung und Schmerzensgeld.

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Wann ein immaterieller Schadenersatzanspruch nach einem Behandlungsfehler fällig wird, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

FAQ: Schmerzensgeld beim Behandlungsfehler

Rechtfertigt ein Behandlungsfehler Schmerzensgeld?

Ja, grundsätzlich können Behandlungsfehler einen Anspruch auf Schmerzensgeld begründen.

Wie hoch ist Schmerzensgeld bei einem Behandlungsfehler?

Da die Schmerzensgeldberechnung in jedem Fall individuell erfolgt, lassen sich keine pauschalen Beträge nennen. Welche Summen Gerichte in der Vergangenheit zugesprochen haben, können Sie dieser Tabelle entnehmen.

Benötige ich einen Anwalt, um Schmerzensgeld bei einem Behandlungsfehler zu erhalten?

Da es sich beim Medizinrecht um ein sehr komplexes Rechtsgebiet handelt, ist es durch aus sinnvoll, sich an einen Anwalt zu wenden, wenn Sie Schmerzensgeld einklagen wollen. Zwingend erforderlich ist die Vertretung durch einen Juristen in der Regel allerdings nicht.

Inhaltsverzeichnis

  • FAQ: Schmerzensgeld beim Behandlungsfehler
  • Spezifische Infos zu Schmerzensgeld wegen Ärztepfuschs
  • Der wichtige Unterschied zwischen Fehldiagnose und Behandlungsfehler
    • Wann liegt ein grober Behandlungsfehler vor?
    • Kehrtwende: Der Behandlungsfehler und die Beweislastumkehr
    • Schmerzensgeld dient dem Ausgleich und der Genugtuung des Patienten
  • Die Schmerzensgeldtabelle bei Arztfehler: So hoch kann Ihr Anspruch sein
    • Schmerzensgeld nach Zahnarztbesuch
      • Schmerzensgeld beim Zahnarzt: Eine Tabelle verschafft ersten Überblick
    • Schmerzensgeld und seine zivilrechtlichen Folgen

Spezifische Infos zu Schmerzensgeld wegen Ärztepfuschs

  • Fehldiagnose
  • Operationsfehler
  • Unnötige Operation
  • Zahnarzt

Der wichtige Unterschied zwischen Fehldiagnose und Behandlungsfehler

In Deutschland sorgen der medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) und die Ärztekammern dafür, dass das Gesundheitswesen wirtschaftlich ist und sich weiter entwickelt. Doch trotz eines gefestigten und fortschrittlichen Gesundheitssystems können auch in der Krankenversorgung Fehler passieren. Dabei gilt es jedoch zu unterscheiden, welche Art Irrtum vorliegt, denn die Konsequenzen sind nicht immer gleich.

Ein Diagnosefehler wird nicht automatisch als Behandlungsfehler verstanden. Wenn ersterer eher als Versehen zu betrachten ist, entsteht keine notwendige Kausalität zu den gesundheitlichen Folgen und dann entfällt die gesamte Beweislast auf den Patienten und er wird es schwer haben, ein Schmerzensgeld nach Behandlungsfehler geltend zu machen.

Gerichte zeigen sich grundsätzlich sehr zurückhaltend bei der Beurteilung einer Fehldiagnose als Behandlungsfehler. Schmerzensgeld wird nur verhängt, wenn ein eindeutiges Fehlverhalten des Arztes vorliegt, also ein grober Behandlungsfehler.

Wann liegt ein grober Behandlungsfehler vor?

In § 630h BGB wird genau definiert, was rechtlich unter einem Behandlungsfehler mit Schmerzensgeld zu verstehen ist. So muss sich ein allgemeines Behandlungsrisiko verwirklicht haben, welches für den Arzt voll beherrschbar war und das die Schädigung von Leben, Körper oder Gesundheit des Patienten hervorgerufen hat. Sind die Kriterien erfüllt, ist das Schmerzensgeld Teil der Arzthaftung.

Einfacher als die Beurteilung von schadenersatzpflichtigen Behandlungsfehlern ist die Sachlage in aller Regel bei Schmerzensgeld für eine Körperverletzung. Hier ist die Anspruchsgrundlage meist deutlich gegeben.

Das Bundesministerium für Gesundheit, kurz BMG, konkretisiert diese Gesetzesgrundlage und beschreibt einen Behandlungsfehler als „eine nicht ordnungsgemäße, d. h. nicht den zum Zeitpunkt der Behandlung bestehenden allgemein anerkannten medizinischen Standards entsprechende Behandlung“.

Der Gesetzgeber hat in § 630 h BGB den Behandlungsfehler mit Schmerzensgeld definiert.
Der Gesetzgeber hat in § 630 h BGB den Behandlungsfehler mit Schmerzensgeld definiert.

Schmerzensgeld bei einem Behandlungsfehler liegt beispielsweise dann vor, wenn ein Arzt vorliegende Befunde in nicht nachvollziehbarer Weise interpretiert. Das liegt beispielsweise vor, wenn auf einem Röntgenbild ein Bruch nicht gesehen wird.

Möglich ist auch, dass ein Mediziner Symptome gar nicht erkennt oder falsch bewertet, also er zum Beispiel eine gefährliche Lungenentzündung nur als harmlose Erkältung abtut.

Operationsfehler und unnötige Operationen können Schmerzensgeld begründen. Das ist immer dann der Fall, wenn unverletzte Organe bei dem Eingriff verletzt werden.

Das BMG zeigt verschiedene Varianten vom Behandlungsfehler auf. Nicht immer muss sich ein grobes Fehlverhalten einzig auf einen medizinischen Eingriff beziehen.

Tatsächlich können auch angrenzende Tätigkeiten einen immateriellen Schadenersatzanspruch verursachen.

Unterschiedliche Arten von Ärztefehlern:

  • rein medizinische fundamentale Fehldiagnosen
  • Fehler in den organisatorischen Abläufen z.B. Schmerzensgeld durch einen Krankenhausaufenthalt, der unnötig war
  • Behandlungsfehler durch nachgeordnetes oder zuarbeitendes medizinisches Personal
  • fehlende, unrichtige, unverständliche oder unvollständige Aufklärung über medizinische Eingriffe, ihre Risiken und Folgen
Neben einer Fehldiagnose ist ein unnötiger Krankenhausaufenthalt ebenfalls ein Behandlungsfehler, der Schmerzensgeld nach sich zieht.
Neben einer Fehldiagnose ist ein unnötiger Krankenhausaufenthalt ebenfalls ein Behandlungsfehler, der Schmerzensgeld nach sich zieht.

Auch wenn die Bezeichnung dies suggerieren könnte, setzt die Inanspruchnahme von Schmerzensgeld durch ärztliche Behandlungsfehler keinen physischen Schmerz voraus.

Die Spannweite der möglichen Schadenersatzansprüche ist breit gefächert. Nicht nur körperliche, sondern auch seelische Schäden können als Arztfehler oder Ärztepfusch gelten und Schmerzensgeld begründen.

Solche emotionalen Verletzungen können beispielsweise auftreten, wenn der Patient infolge langwieriger Eingriffe eine Depression entwickelt und sich nicht mehr in der Lage sieht, am Leben teilzunehmen.

Kehrtwende: Der Behandlungsfehler und die Beweislastumkehr

Wenn ein grober Ärztefehler einen Anspruch auf Schmerzensgeld nach sich zieht, greift die sogenannte Beweislastumkehr. Das heißt, dass der Patient von der Nachweispflicht entlassen ist und nun der Arzt plausibel darlegen muss, dass er richtig ge- bzw. behandelt hat, die Schädigung seines Patienten nicht auf seinen Fehler zurückzuführen und der Verdacht des Behandlungsfehlers unbegründet ist.

Schmerzensgeld dient dem Ausgleich und der Genugtuung des Patienten

Natürlich ist Schmerz sowohl emotionaler als auch körperlicher Art kaum in Geldsummen zu beziffern. Daher ist die Benennung einer festen Summe nicht möglich. In aller erster Linie dient Schmerzensgeld nach einem Arztfehler der Ausgleichs- und Genugtuungsfunktion des Geschädigten.

Das Schmerzensgeld nach einem Behandlungsfehler soll dem Patienten als Genugtuung für die erlittenen Schmerzen dienen.
Das Schmerzensgeld nach einem Behandlungsfehler soll dem Patienten als Genugtuung für die erlittenen Schmerzen dienen.

Bei der Beurteilung eines solches Falles müssen daher diverse Faktoren berücksichtigt werden.

Die Intensität und Dauer des Schmerzes spielen eine ebenso wichtige Rolle bei der Bemessung wie die Frage nach dem Verschulden des Verursachers.

Außerdem werden die Dauer der potenziellen Arbeitsunfähigkeit oder die einer stationären Behandlung in die Betrachtung miteinbezogen.

Ebenso sind notwendig gewordene Behandlungen und das konkrete Ereignis, welches zum Schaden geführt hat, essentiell, um bei einem Arztfehler Anspruch auf Schmerzensgeld zu begründen.

All diese Punkte gilt es, dem Gericht vorzubringen, sodass der jeweilige Behandlungsfehler auf ein bestimmtes Schmerzensgeld festgelegt werden kann. Doch auch vorab können Sie sich einen ersten Überblick über Ihre mögliche Schmerzensgeld-Zahlung verschaffen.

Die Schmerzensgeldtabelle bei Arztfehler: So hoch kann Ihr Anspruch sein

Die konkrete Höhe vom Schmerzensgeld nach einem Behandlungsfehler variiert und hängt stets von einer Einzelfallbetrachtung ab.
Die konkrete Höhe vom Schmerzensgeld nach einem Behandlungsfehler variiert und hängt stets von einer Einzelfallbetrachtung ab.

Es kann eine sogenannte Schmerzensgeldtabelle kann einem Behandlungsfehler zu Rate gezogen werden. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Urteilen, die Richtwerte für zugesprochene Schmerzensgeldsummen geben.

Dabei ist einem Behandlungsfehler ein zugesprochenes Schmerzensgeld in einer Tabelle zugeordnet. Trotz einer solchen Auflistung ist jedoch stets der Einzelfall entscheidend, denn es kann nicht jeder Arztfehler in einer Schmerzensgeldtabelle enthalten sein.

Auch wenn Sie nach einem Ärztepfusch eine Schmerzensgeldtabelle zu Rate gezogen haben, müssen Sie als Geschädigter vor Gericht keinen konkreten Betrag verlangen. Möglich ist es auch, die Festsetzung einer angemessenen Summe zu fordern. Es kann nämlich durchaus passieren, dass das Gericht einen geforderten Betrag für zu hoch erachtet und herabstuft.

Die Auszahlung des Schmerzensgeldes bei einem Behandlungsfehler erfolgt in den meisten Fällen als Einmalzahlung. Kam es infolge des Arztfehlers zu Invalidität oder sonstigen langfristigen Folgeschäden, wie zum Beispiel dem Verlust einer der fünf Sinne, ist auch eine Rentenzahlung möglich.

Die Dauer der Auszahlung des Schmerzensgeldes orientiert sich an der allgemeinen dreijährigen Verjährungsfrist für Behandlungsfehler.

Exemplarisch finden Sie hier einen Übersicht über einige Ärztefehler und das Schmerzensgeld in einer Tabelle:

Sach­verhaltSchmerzens­geldInstanz, Jahr
Schmerzens­geld nach Verlust des Geruchs­sinns nach Ope­ration3.500 EuroOLG Köln, 1992
mangel­haftes Einset­zen einer künst­lichen Hüftpro­these führte zu Ober­schenkel­bruch5.000 EuroOLG Köln, 1995
falsch zusammen­gewachs­ener Arm eines 2-Jährigen6.000 EuroLG Karls­ruhe, 2009
Schmerzens­geld für Trümmer­fraktur des Hals­wirbels mit drohen­dem Quer­schnitts­syndrom7.500 EuroOLG Olden­burg, 1997
Schmerzens­geld für den Tod eines Patienten durch Herz­versagen10.000 EuroLG Detmold, 2007
Schmerzens­geld für eine Quer­schnitts­lähmung nach fehler­hafter Opera­tion220.000 EuroOLG Hamm, 2004
starke Behin­derung eines Kindes durch einen nicht recht­zeitig behan­delten Wasser­kopf250.000 EuroLG Aurich, 2005
Schmerzens­geld für schwerst­behin­dertes Baby nach zu spät eingelei­tetem Kaiser­schnitt600.000 EuroOLG Jena, 2009
schwerer Hirn­schaden eines 4-jährigen Mädchens650.000 EuroKG Berlin, 2012
Schmerzens­geld für Geburts­schaden mit 100%iger Behin­derung eines Babys700.000 EuroOLG Frank­furt, 2014
Schmerzensgeld kann auch durch eine private Unfallversicherung gezahlt werden. Diese muss allerdings gesondert abgeschlossen werden. Die jeweiligen Zahlungskonditionen variieren unter den verschiedenen Dienstleistern.

Schmerzensgeld nach Zahnarztbesuch

Ein Zahnarztbesuch kann Schmerzensgeld durch einen Behandlungsfehler nach sich ziehen, wenn z. B. eine Zahnprothese falsch eingesetzt wurde.
Ein Zahnarztbesuch kann Schmerzensgeld durch einen Behandlungsfehler nach sich ziehen, wenn z. B. eine Zahnprothese falsch eingesetzt wurde.

Ein besonderes Feld im Bereich der Behandlungsfehler mit Schmerzensgeld ist der Zahnarzt.

Hier sind Schmerzen zwar leider oftmals nicht zu vermeiden, aber dennoch gibt es Fälle, in denen ein Behandlungsfehler vom Zahnarzt zu Schmerzensgeld führt.

Zahnverlust ist wohl die drastischste Folge, aber auch andere Schäden sind möglich.

Typische Behandlungsfehler beim Zahnarzt sind die folgenden:

  • falsch eingesetzte Zahnprothese, sodass Schmerzen beim Kauen entstehen
  • das Ziehen von nachweislich erhaltungswürdigen Zähnen, was Folgebehandlungen für Zahnersatz unvermeidbar werden lässt
  • Verwendung von Kronen mit überstehenden Rändern, die durch eine veränderte Mundstatik schwere Schmerzen auslösen

2013 wurde einer Patientin beispielsweise Schmerzensgeld zugesprochen, nachdem ihr Zahnarzt ihr eine nachbesserungsbedürftige Brücke eingesetzt und sie ohne ausdrücklichen Hinweis auf Folgeeingriffe aus der Behandlung entlassen hatte. Das OLG Hamm sprach der Klägerin hier 1000 Euro Schmerzensgeld zu.

Schmerzensgeld beim Zahnarzt: Eine Tabelle verschafft ersten Überblick

Auch im Bereich der Zahnmedizin können Sie sich über die Höhe vom potenziellen Schmerzensgeld durch einen Behandlungsfehler in einer Tabelle informieren. Sehen Sie hier einige Beispiele für zahnärztliche Behandlungsfehler:

Sach­verhaltSchmerzens­geldInstanz. Jahr
Schmerzens­geld infolge mangel­hafter prothe­tischer Versor­gung2.500 EuroOLG Köln, 1992
Schmerzens­geld nach Setzen eines zu langen Implan­tats5.000 EuroAG Esslingen, 2015
Schmerzen­sgeld wegen über­stehender Kronen­ränder6.000 EuroOLG Koblenz, 2007
Schmerzens­geld wegen fehler­hafter Einglie­derung zweier Brücken6.500 EuroOLG Düssel­dorf, 1986
Schmerzens­geld durch unsach­gemäße Über­kronung der Zähne7.000 EuroOLG Koblenz, 2006

Schmerzensgeld und seine zivilrechtlichen Folgen

Wenn ein Behandlungsfehler Schmerzensgeld auslöst, treten zivilrechtliche Schadenersatzansprüche in Kraft.
Wenn ein Behandlungsfehler Schmerzensgeld auslöst, treten zivilrechtliche Schadenersatzansprüche in Kraft.

Schmerzensgeld wird wie andere zivilrechtliche Schadenersatzansprüche behandelt und das heißt, dass es vererbbar ist. Verstirbt also ein Patient durch einen ärztlichen Behandlungsfehler, geht der Schadenersatzanspruch in seine Erbmasse über.

Ein Hinterbliebener kann auch versuchen, durch den Tod seines nahen Angehörigen selbst Schmerzensgeld einzufordern, da er einen Verlust an Lebensqualität zu beklagen hat. Doch Gerichte zeigen sich hier eher streng.

Ein Schadenersatzanspruch wird in einem solchen Fall meist nur dann zugesprochen, wenn die Trauer eigenen Krankheitswert entfaltet.

Der Grund für dieses recht enge Verständnis liegt darin, dass die Rechtsprechung den Tod eines nahen Angehörigen zum allgemeinen Lebensrisiko zählt, welches selbst nicht schadenersatzbegründend ist.

Wann verjähren die Schmerzensgeldansprüche auf Grundlage eines Behandlungsfehlers? Infos zur Frage der Verjährung erhalten Sie im Ratgeber “Behandlungsfehler und die Verjährung vom Schmerzensgeld: Wettlauf gegen die Zeit?“.

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Über den Autor

Mathias Voigt (Rechtsanwalt)
Mathias Voigt

Rechtsanwalt Mathias Voigt erhielt 2013 seine Zulassung, nachdem er zuvor an der juristischen Fakultät in Rostock das Jura-Studium absolvierte. Darauf folgte ein erfolgreiches Referendariat in Nordrhein-Westfalen. Sein juristischer Schwerpunkt liegt unter anderem im Strafrecht.

Comments

  1. Jutta sagt

    28. December 2024 um 10:56

    Hallo Ihr Lieben.
    Ich bin am 29.8.2024 am Daumensattelgelenk ( linke Hand)operiert worden,nach der OP hatte ich höllische Schmerzen, so das man mir über die Venen ein starkes Medikament gegeben hat,um die Schmerzen erträglicher zu machen…
    Mir wurde gesagt dass ich die ersten sechs Wochen nicht bewegen darf,was ich auch gemacht habe,nach der Verbandswechsel sah die operierte Hand ganz gut aus…
    Leider blieb es nicht so, denn meine Hand schwoll so an,da dachte ich,es kommt von der Operation, nein, was sich hinterher heraus stellte,nach dem letzten Röntgen war, das ich jetzt CRPS diagnostiziert bekommen habe..Das erklärt auch warum die linke Hand so dick war,und immer noch ist, die Beweglichkeit lässt zu wünschen übrig, bin zwar in der Ergotherapie,was ja eigentlich die Beweglichkeit wieder herstellen soll, komme aber nicht so wirklich weiter,denn die Bewegung ist immer noch wie es war..Sehr eingeschränkt.
    Jetzt meine Frage?
    Kann ich Schmerzensgeld einfordern?
    Und ist es ein Behandlungsfehler?
    Vielleicht kann mir da jemand eine Auskunft geben..
    Danke im voraus.

    Reply
  2. Sabine sagt

    10. December 2024 um 15:30

    Hallo, ich bin gerade mitten in einer Wurzelbehandlung, jetzt ist in einem Kanal dem Zahnarzt die Spitze eines Bohrers abgebrochen. Er bekommt ihn nicht mehr raus. Er hat es jetzt bei mehreren Sitzungen versucht. Ohne Erfolg. ausser dass sich nun mein Zahn komplett entzündet hat mit einem dauerhaften Schmerz, nur mit starken Schmerzmitteln auszuhalten.
    Was kann ich tun.

    Reply
  3. Crmr sagt

    5. December 2024 um 14:30

    Hallo, ich würde gerne wissen, ob ein Materialfehler einer eingesetzten Titanplatte auch einen Anspruch auf Schmerzensgeld beim Hersteller begründen?

    Reply
  4. Fabian sagt

    12. November 2024 um 23:07

    Im Mai hatte ich eine Lungenentzündung und wurde nicht geröntgt. Hab nur Antibiotika bekommen. Jetzt im November wurde bei mir Asthma diagnostiziert. War bis zu Lungenentzündung Sportler.
    Für mich stellt es Untertassene Hilfeleistung und schwere Körperverletzung dar.
    Was mach ich jetzt?

    Reply
  5. Höppner sagt

    7. May 2024 um 23:55

    Hallo,

    unser Sohn wurde trotz Überweisung an den Facharzt und der Schilderung der Symptome, vom Augenarzt selbst nicht richtig untersucht, da er angeblich für den Sehtest noch zu klein sei und wir in 6 Monaten wieder kommen sollen. Nach sechs Monaten wieder das selbe Spiel. Haben den Arzt gewechselt und es stellte sich heraus, dass unser dreijähriger Sohn Augenkrebs hat, bereits im fortgeschrittenen Stadium und das beidseitig. Nach neun Chemos und unzähligen Behandlungen unter Vollnarkose, hat er zumindest links noch Sehvermögen und kann rechts nur noch 10 % sehen. Nach fast drei Jahren Kampf kann er langsam wieder seine Kindheit genießen. Ein Augenarzt sollte Retinoblastom kennen und die Eltern nicht mit dummen Sprüchen wegschicken. Unserem Sohn hätte man viel Leid ersparen können, wenn man gleich eine ordentliche Untersuchung durchgeführt hätte. Beide Tumore hatten über ein Jahr lang mehr Zeit zu wachsen und Unheil anzurichten.

    Reply
  6. clara g sagt

    10. January 2024 um 20:12

    Danke für den Beitrag. Gut zu wissen, dass ein Diagnosefehler nicht gleich als Behandlungsfehler gilt. Meine Freundin leidet nach einer OP und hat nun einen Rechtsanwalt für Medizinrecht eingeschaltet, der überprüft, ob ein Behandlungsfehler vorliegt.

    Reply
  7. sandra sagt

    24. April 2023 um 20:06

    Hallo,

    meine Ärztin hat mir wegen Bandscheibenvorfälle Naproxen 500 SL verschrieben. Nach vier Jahren stellte sich heraus das meine Nieren nur noch zu 23 Prozent funktionieren. Auf der Überweisung an den Nephrologe stand schwere Niereninsuffizienz chronisch seit 2/ 2021 ( seit zwei Jahren)
    Trotz mehrfachen Bluttest über Jahre hat die Ärztin nicht gemerkt das die Nierenleistung nachlässt. Der Nephrologe war geschockt.
    Liegt hier ein Bahndlungsfehler vor?

    Schöne Grüße

    Reply
  8. Frank B sagt

    24. September 2022 um 20:15

    Statt einer Biopsie, wurde mir die rechte Niere enfernt. Im nachhinein stelkt sich heraus, die Niere war gesund. Ohne Befund. Heute bin ich seit 2 Jahren an der Dialyse. Mo Mittwoch Freitag a 6 std. DANKE’ s Grüße an das Lukas krankenhaus in NEUSS

    Reply
  9. Vik Ger sagt

    21. June 2022 um 17:33

    Hallo, die Mutter meines Kindes wurde bewusstlos ins Krankenhaus geliefert. Dort war sie auf der Intensivstation. Am nächsten Morgen ist sie aufgewacht desorientiert und fiel ohne sich abzustützen vom ungesicherten Bett. Der Aufprall war so heftig, das ein Gehirntod in der BG Klinik darauf festgestellt wurde. 1 Weiteren Tag später hat Gott sie zu sich gerufen.

    Wie kann es sein das Betten nicht gesichert sind und das auf Intensivstation in der die Überwachung der Patienten der Hauptjob darstellt.

    Reply
  10. Anja R sagt

    7. October 2021 um 16:17

    Im Juni 2021 wurde ich am karpaltunnel operiert.
    Aber der Zustand wurde schlimmer anstelle das es besser wurde.
    Jetzt wurde ich heute erneut operiert wo festgestellt wurde das das karpalband nicht komplett durchtrennt wurde.
    Kann ich Schmerzensgeld oder Verdienstausfall
    bekommen.
    Mir wurde versichert das in der ersten OP das Band durchtrennt wurde was ja nicht der Wahrheit entspricht.
    Anja

    Reply
  11. Lea sagt

    1. July 2021 um 9:42

    Guten Tag,

    meine Frauenärztin hat mir eine Spirale eingesetzt, ohne vorherige Untersuchungen durchzuführen ob mein Körper dafür überhaupt geeignet ist. Hierbei hat sie mir die ganzen Standard Untersuchungen, die mit einem einsetzen der Spirale einhergehen, trotzdem berechnet.

    Ich hatte daraufhin extrem starke schmerzen und die Spirale lag auch nicht richtig, sodass sie der Notdienst innerhalb zwei Wochen nach dem Einsetzen, gezogen hat.
    Das ist alles wirklich ärgerlich, da mir gesagt wurde das hätte mit diesen erforderlichen Untersuchungen vermieden werden können.

    Hab ich hier Anspruch mir wenigstens a) die Kosten der Spirale und b) die Kosten des Einsetzens und den damit einhergehenden Untersuchungen, die eh nicht durchgeführt wurden zurückzuholen?

    Liebe Grüße & Danke für die Antwort im Voraus

    Reply
    • Malek sagt

      30. July 2023 um 19:31

      Nein leider nicht

      Reply
  12. Schmidt K-D sagt

    28. May 2021 um 6:52

    Wie ist es einzuschätzen wenn eine Empfehlung durch einen Behandelten Arzt (Diagnose Hypergcrome Anemie ) Diagnose wurde festgestellt
    Da es nicht geschehen ist liegt der Patient jetzt auf der ITS zusatzbefund Corona Patient war einen Tag zuvor noch beim Hausarzt Diagnose leicht Erkäldung

    Reply
  13. Dieter B sagt

    26. April 2021 um 0:51

    Ich wurde in den vergangenen Jahren mehrfach am Rücken operiert, 2017 wurden die wirbel 4/5 und s1 versteift. Da ich ein künstliches kniegelenk habe,und nach mehrmaliger Arteskopie ich starke schmerzen hatte,sagte ein rückerspezialist, das durch eine Rückenoperation gute Chancen hätte, das die Schmerzen
    um 50-60% geminderte werden können, und der Arzt sagte ,bei meiner
    versteifung der lw wirbel l 4/5 und s1 würde er einen neuen Kelsch einsetzen, und die Schmerzen würden
    besser werden. Ich stimmte der Operation zu, bei der ersten OP ist mein Kreislauf zusammen gebrochen.
    Die zweite OPERATION wurde eine Woche später nochmal gemacht, doch der Kelsch konnte von hinten
    nicht eingesetzt werden, deshalb eine Drehung auf den Rücken und der Bauch wurde vorne geöffnet, um
    den Kelsch einzusetzen. Bei der Operation würde ein Nerv beschädigt,und ich hatte starke schmerzen im
    linken Bein. Der Arzt sagte, das das eventuell bleiben würde,und ich mich damit abfinden müsste. Die Schmerzen im linken Bein, NERVEN SCHMERZEN, wurden immer schlimmer, so das ich in den Zehen kaum
    noch Gefühl habe. Nach der Operation hatte ich etwa 10 Tage später, Bakterien in der Wunde, und in die
    Wunde wurde ein schwamm mit einer Pumpe angebracht, welches alle zwei Tage unter vollnarkose gewechselt wurde. Nach der 5 oder 6 Operation hatt mann die versteifung nach und nach entfernt, um zu
    sehen, woher die Bakterien kommen. Insgesamt wurden 9 Operationen durchgeführt, bis Mann der Lage
    Herr wurde. Die Schmerzen im Rücken und im rechten Bein, haben sich auf einer Skala von 1 bis 10 auf
    durchschnittlich 5 bis 7 bei Treppen steigen auch auf 10 erhöht. Ich nehme im Moment Opiate
    (Fentanyl) mehrmals täglich ein, und für die manchmal, unerträglichen Schmerzen Lyrica150mg auch mehrmals ein. Kann ich nach einem Jahr an das KH oder an den behandelnden Arzt Schmerzensgeld
    einklagen?

    Reply
  14. Josef B sagt

    23. March 2021 um 21:30

    Wegen Appetitlosigkeit, Übelkeit und dadurch verursachtem ungewolltem Gewichtsverlust befand sich meine Frau 9 Tage in internistischer stationärer Behandlung. Die umfangreichen Untersuchungen konnten die Beschwerden nicht aufklären. Eine konsiliarisch hinzugezogene Neurologin kam zu dem Ergebnis, die Beschwerden seien psychosomatischer Genese. Zwei Wochen danach kam es zu einem schweren Schlaganfall mit Lähmung der linken Körperhälfte. Ursache war der Komplettverschluss einer Halsschlagader. Es war in der Klinik versäumt worden, eine Duplex-Sonographie der Halsschlagadern vorzunehmen. Den sich anbahnenden Verschluss der Ader und nachfolgenden Schlaganfall hätte man noch verhindern können

    Reply
  15. Wilkending sagt

    3. March 2021 um 2:14

    Hi, können Sie mir sagen, wie hoch ein Schmerzensgeld ausfallen würde, wenn ein ärztlicher Mitarbeiter eines Krankenhauses, einen Patienten dermassen unter Druck setzt, das dieser einer Cirkumzäsion gegen seinen Willen zustimmt und ein Gutachter anschl. zu dem Ergebnis kommt, das diese Maßnahme für die weitere Behandlung nicht erforderlich war und somit ein Behandlungsfehler vorliegt!

    Reply
  16. Marie K sagt

    8. February 2021 um 15:29

    Vielen Dank für diese ausführlichen Informationen zum Thema Behandlungsfehler und Schmerzensgeld. In meiner Familie gab es vor kurzem einen Krankheitsfall, dessen Behandlung unserer Meinung nach nicht geeignet war. Aus diesem Grund finde ich es super sich hier über die Rahmenbedingungen von Behandlungsfehlern zu informieren. Was ich beispielsweise noch nicht wusste war, dass die Intensität und Dauer des Schmerzes eine ebenso wichtige Rolle spielen, wie die Frage nach dem Verschulden des Verursachers, oder dass die Dauer der potenziellen Arbeitsunfähigkeit oder eines stationären Aufenthalts mit einbezogen werden.

    Reply
  17. Chris P sagt

    30. October 2020 um 18:57

    Danke für die vielen Tipps was man in solch einer Situation tun sollte. Ich werde mich vorsichtshalber doch noch an einen Arzt wenden, um sicher zu sein, dass dies für mich richtig ist.

    Reply
  18. Franz M sagt

    2. March 2020 um 10:21

    Ich bin zwar zum Glück nicht betroffen, aber ich finde es gut zu wissen, dass man bei einem Behandlungsfehler Schmerzensgeld einfordern kann. Gut erklärt finde ich hier außerdem den Unterschied zwischen einem Ärztepfusch und einer Fehldiagnose, das sollte man nicht verwechseln. Zum Glück ist es in § 630h BGB genau definiert, wann ein solcher Fehler bei der Behandlung vorliegt.

    Reply
  19. Silvia sagt

    11. December 2019 um 17:02

    Hallo ich wurde im September2019 an der rechten Hand am Kapaltunnel ambulant operiert nach Monaten jetzt mit permanenten Schmerzen wurde jetzt festgestellt das der Nerv 2 mal verletzt worden ist jetzt werde ich nochmals in der Klinik operiert wo ein Nerv aus dem Bein entnommen wird und in die Hand eingesetzt wird kann ich gegen den Arzt vorgehen? Danke im voraus

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  • Strafverfolgung und Strafzumessung
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  • Schadensersatz wegen Körperverletzung
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  • Häusliche Gewalt
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  • Mord
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  • Tatbestandsmerkmale
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  • Tötung auf Verlangen
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Hilfeleistung im Ernstfall

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