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Schmerzensgeld vom Zahnarzt: Mit (schmerzendem) Biss zur Entschädigung

  • Von Mathias Voigt
  • Letzte Aktualisierung am: 4. August 2025
  • Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten
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Kann ein Patient Schmerzensgeld von einem Zahnarzt einfordern?
Kann ein Patient Schmerzensgeld von einem Zahnarzt einfordern?

Das Zähneputzen gehört zur täglichen Morgen- und Abendroutine eines jeden Menschen. Damit wird nicht nur Karies vermieden und ein wichtiger Beitrag zur Mundhygiene geleistet, sondern zugleich senken fleißige Putzer auch das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Doch wenn erstmal eine Wurzel offen liegt oder ein tiefes Loch vorhanden ist, hilft auch die beste Zahnpasta nicht mehr. Unausweichlich ist dann der Gang zum von vielen gefürchteten Zahnarzt, der mit seinem Schreckenswerkzeug – dem Bohrer – dem ängstlichen Patienten mit Freuden Schmerzen zu bereiten scheint.

Dass es sich bei einem modernen Arzt um alles andere als einen brutalen Folterknecht handelt, macht ein Blick in die Vergangenheit deutlich, in der es noch keine ausgefeilte Zahntechnik, geschweige denn Narkosemittel gab.

➽ Direkt zur Schmerzens­geldtabelle

Dennoch unterläuft auch dem heutigen Mediziner ab und zu ein Fehler bei der Behandlung. Ein solcher Zahnarztpfusch kann dann Schadensersatz in Form von Schmerzensgeld begründen. Wie viel Betroffene dabei erhalten können, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

FAQ: Schmerzensgeld vom Zahnarzt

Wann kann ich Schmerzensgeld von einem Zahnarzt fordern?

Liegt ein Behandlungsfehler vor, kann ggf. ein Anspruch auf Schmerzensgeld bestehen.

Wie viel Schmerzensgeld muss der Zahnarzt zahlen?

Pauschale Vorgaben zur Schmerzensgeldhöhe gibt es nicht, stattdessen erfolgt die Bemessung individuell. Als Orientierungshilfe können sogenannte Schmerzensgeldtabellen dienen. Ein Beispiel dafür finden Sie hier.

Muss ich einen Anspruch auf Schmerzensgeld vom Zahnarzt nachweisen?

Wer Schmerzensgeld einklagen oder beantragen möchte, muss einen entsprechenden Anspruch meist nachweisen. Bei groben Ärztefehlern kann allerdings die sogenannte Beweislastumkehr greifen, sodass der Arzt belegen muss, dass er ordnungsgemäß gehandelt hat.

Inhaltsverzeichnis

  • FAQ: Schmerzensgeld vom Zahnarzt
  • Wann ist Schmerzensgeld vom Zahnarzt zu zahlen?
  • Schmerzensgeldtabelle: Wenn der Zahnarzt Schmerzen verursacht

Wann ist Schmerzensgeld vom Zahnarzt zu zahlen?

Grundsätzlich ist die immateriell begründete Entschädigung in § 253 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt. Demnach sind körperliche, gesundheitliche, sexuelle oder freiheitliche Lebenseinbußen, die sich durch physische oder psychische Schmerzen zeigen, zu entschädigen.

Dies geschieht mit dem sogenannten Schmerzensgeld. Auch ein Zahnarzt kann zu einer derartigen Entschädigung aufgefordert werden und zwar immer dann, wenn er sich einen groben Fehler bei der Behandlung hat zu Schulden kommen lassen.

Die Voraussetzungen für Schmerzensgeld von einem Zahnarzt sind erfüllt, wenn dieser Schmerzen des Patienten hervorgerufen hat, die unnötig gewesen wären.

Zahnverlust, ein falsch implantierter Zahnersatz oder das Einsetzen verletzungstauglicher Kronen zählen zu typischen Folgen einer solchen fehlerhaften Versorgung des Patienten. Doch können solche Behandlungsfehler hohe Schmerzensgelder begründen?

Schmerzensgeldtabelle: Wenn der Zahnarzt Schmerzen verursacht

Wie viel Schmerzensgeld der Zahnarzt zahlen muss, bestimmt sich anhand der Verletzung.
Wie viel Schmerzensgeld der Zahnarzt zahlen muss, bestimmt sich anhand der Verletzung.

Entscheidet sich ein Patient, seinen Zahnarzt auf Schmerzensgeld zu verklagen, weil ein Behandlungs- oder Operationsfehler vorliegt, so ist die Zuhilfenahme einer Schmerzensgeldtabelle hilfreich.

Hierin finden sich Urteile, in denen Schmerzensgeld von einem Zahnarzt gezahlt werden musste. Die Summe hängt dabei immer von Art und Schwere der verursachten Verletzung ab.

Ein kurzweiliger durch den Arzt unnötig verursachter Schmerz zieht daher weniger Geld nach sich als beispielsweise eine gravierende Schädigung der Wurzelhälse.

Sehen Sie hier, wie viel immateriell begründeten Schadensersatz ein Zahnarzt bei einer grob nachlässigen Behandlung des Patienten unter Umständen zahlen muss:

Ver­letzungSchmerz­ens­geld vom Zahn­arztGe­richt, Jahr, Ent­scheid­ung
Schmerz­ende Zähne wegen grob fehler­hafter Ver­sorgung10.000 EuroOLG Olden­burg, 2015,
Az. 5 U 27/15
Nerv­verletzung und Lähmung bei Weis­heits­zahn­entfernung6.000 EuroLG Köln, 2007,
Az. 5 U 709/07
Schmerz­ender Zahn nach Ein­setzen kunst­fehlerhafter Zahn­prothese2.500 EuroOLG Frank­furt am Main, 2009,
Az. 8 U 31/07
Zahn­verletzung bei Wurzel­behandlungca. 2.000 EuroLG Aachen, 1990,
Az. 4 O 147/88
Schädigung des Schneide­zahns wegen Durch­bohrung des Zahn­wurfel­fachsca. 1.000 EuroLG Aachen, 1987,
Az. 4 O 418/86
Achtung: Es handelt sich keineswegs um verbindliche, sondern allenfalls um Richtwerte. Konsultieren Sie nach einer fehlerhaften Behandlung bei Unsicherheiten einen Anwalt, der Sie dabei unterstützt, Ihr Recht durchzusetzen. Der Rechtsanwalt kann Ihnen dann zur Seite stehen, falls es zu einem Zivilprozess kommt.
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Über den Autor

Mathias Voigt (Rechtsanwalt)
Mathias Voigt

Rechtsanwalt Mathias Voigt erhielt 2013 seine Zulassung, nachdem er zuvor an der juristischen Fakultät in Rostock das Jura-Studium absolvierte. Darauf folgte ein erfolgreiches Referendariat in Nordrhein-Westfalen. Sein juristischer Schwerpunkt liegt unter anderem im Strafrecht.

Kommentare

  1. Gabriele sagt

    31. Oktober 2019 um 11:11

    Nach einer Betäubung im Backenzahnbereich blieb meine Zunge auf der rechten Seite taub. Kann ich da Schadensersatz fordern? In welcher Höhe und gibt es bereits Urteile?

    Antworten
  2. Salzmann sagt

    27. Oktober 2019 um 8:19

    Mila
    Vor 3 Monaten wurde mir eine Brücke im Unterkiefer eingesetzt, Betroffen waren die Zähne 43,44 und 47.
    Bis jetzt habe ich Zahnfleischschwellung , die blutet sowie Taubheitsgefühl im Unterkiefer. Bislang kann ich auf die Brücke nicht beißen. Ich bekomme sofort Schmerzen.
    Nach der Behandlung wurde kein Röntgenbild angefertigt .

    Antworten
    • Jan sagt

      22. November 2019 um 13:31

      Guten Tag,
      Mein Zahnarzt hat bei meiner letzten Kontrolle nach zweimaliger Erwähnung kein Röntgen Bild meines Mundes erstellt. Als Folge habe ich ein Loch im Zahn mit Kariesbildung, welches langsam Schmerzen verursacht. Meine Frage ist ob ich Schmerzensgeld vom Zahnarzt einklagen kann, da eine teurere Behandlung als vor dieser Lochbildung nötig sein wird.

      Antworten
  3. Magda sagt

    21. Oktober 2019 um 21:43

    Hallo. Ich war am Dienstag zahn zehen. Zahn war in teile gezogen. Ich habe Eiter bis jetzt und Wange ist geschwollen. Ich war in Notdienst und ich habe Amoxi bekommen. Mein Zahnarzt hat mir gesagt, dass keine Amoxi nehmen. Alles ist in Ordnung. Ich habe bis jetzt schmerzen und Eiter. Ich war heute in andere Zahnarzt. Sie haben mir Röntgen gemacht. Ich habe Zahnwurzen in Zahnfleisch. Was soll ich jetzt machen? Mein Zahnarzt hat mir keine Röntgen gemacht. Bekomme ich Entschädigung?

    Antworten
  4. Johannes sagt

    10. Oktober 2019 um 15:04

    Heute wurde bei mir am vorderen Schneidezahn gebohrt. Der Zahnarzt hat dabei den neben-liegenden Zahn mitabgeschliffen sodass eine Ecke des Zahns fehlt. Auf jeden Fall kann ich das nicht so lassen. Der Zahn tut jetzt auch weh. Hat anscheinend auch jetzt ein Loch. Was kann ich nun tun wenn der Zahnarzt mir einen gesunden Zahn beschädigt?

    Antworten
  5. Theresa sagt

    9. Oktober 2019 um 17:49

    Hallo an alle 🙋‍♀️

    Ich hatte seit 3 Tagen sehr starke Schmerzen Backenzähne oben. Mein Zahnarzt des vertrauens ( dachte ich) wollte mir erst nach 3 Tagen einen Termin geben ich dachte ok mit Tabletten halte ich das schon aus. Do war es nicht bin zu einem anderen Zahnarzt gegangen. Es wurde ein röntgen Bild gemacht und was war da drauf zu sehen?! Ich dachte ich seh und hör nicht richtig bei meiner letzten Wurzelbehandlung ist ihm anscheinend der Draht oder was immer das sein soll abgebrochen und steckt immer noch in meiner würzen bzw. Nerv!
    Kann ich dagegen vor gehen das ist doch schon grob nachlässig bin auch stink sauer sowas kann passieren aber der Zahnarzt muss das doch gemerkt oder gesehen haben.

    Freu mich über Nachrichten
    LG

    Antworten
  6. agnes s. sagt

    17. August 2019 um 22:28

    Zahnarzt hat bei einem falschen Zahn (Seiten verwechselt) fälschlicherweise eine wurzelkappung durchgeführt. Nach wiederaufwachen habe ich ihn daraufhingewiesen.

    Danach machte er die richtige Seite fertig.

    Antworten
  7. W.-F. sagt

    16. August 2019 um 10:57

    Dauerschmerzen und immer wieder eine wurzelentfernung…Feiertage kamen und Bereitschaftsdienst musste aufgesucht werden und dieser stellte fest das es der weisheitszahn war mit riesen Loch der auch entfernt wurde. Immer wieder Probleme bei den wurzelbehandelten Zähnen die vorher gesund waren.

    Antworten
  8. Bieker sagt

    11. August 2019 um 17:47

    Guten Tag , ich habe vor ca 12 jahren ein gebiss ( oberkiefer ) bekommen . bevoe ich es bekam mußte es noch 3 mal eingesendet werden weil es nicht passte und beim 4 mal einsetzen sagte ich nun ist gut .. dann fingen ganz langsam meine Beschwerden an- Kopfschmerzen -Verspannungen usw . Ich sagte immer das gebiss passt nicht aber keinZahnarzt wollte mir glauben.. Nun nach so vielen Jahren der Schmerzen habe ich die bestätigung bekommen das das gebiss für mich völlig falsch ist .. Kann ich nach sovielen jahren noch etwas erreichen punkto schmerzensgeld ?

    Antworten
    • koerperverletzung.com sagt

      23. August 2019 um 14:48

      Hallo Bieker,

      in der Regel setzt die Verjährung nach drei Jahren ein. Nur in Fällen vorsätzlicher Schädigungen können die Ansprüche wesentlich länger geltend gemacht werden. Wir können nicht beurteilen, ob das bei Ihnen der Fall ist und empfehlen Ihnen daher, sich bei einem Anwalt beraten zu lassen.

      Ihr koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  9. Jo sagt

    21. Juni 2019 um 19:59

    Mein 9 jähriger Sohn hatte einen kariösen Milchzahn an dem sich eine Fistel gebildet hatte. Dieser sollte nun gezogen werden. Unter Tränen und grosser Angst ließ er den Eingriff schließlich zu. Zu Hause musste ich, nachdem er die Tamponade entfernte, feststellen, dass der falsche Zahn gezogen wurde. Gespräch mit dem Zahnarzt kann erst nächste Woche stattfinden, er war nicht mehr in der Praxis. Welche Rechte haben wir nun?

    Antworten
    • koerperverletzung.com sagt

      28. Juni 2019 um 13:36

      Hallo Jo,
      wir dürfen keine kostenlose Rechtsberatung geben. Wenden Sie sich daher für eine Einschätzung an einen Anwalt.

      Ihr koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  10. Ramona S sagt

    2. Juni 2019 um 22:37

    Mein Zahnarzt fertigte ein Geschiebe der oberen und unteren Zahnreihe. mir wurden zuvor 9 Zähne oben 5 unten 4 gezogen, da die Zahnwurzeln dieser Zähne an der Wurzelspitze verfault waren. So die Aussage.
    Die obersten Frontzähne wurden geschliffen und 9 Kronen mit einer rechts und links endenden Geschiebeführung fest verkront. Die hinteren Zähne wurden durch das benannte Geschiebe ersetzt. Am Unterkiefer wurden links und rechts jeweils ein Zahn also die Schneidezähne abgeschliffen und mit jeweils einer Kappe versorgt um die Unteren Backenzähne jeweils rechts und links zu halten.
    Diese Behandlung war mit sehr vielen Sitzungen und Schmerzen durch Einspritzungen der Betäubungsmittel verbunden. Nach jeder Behandlung war das Gesicht für 6 bis 7 Tage stark geschwollen. Zwischendurch die Behandlungen durch 2 Herzkatheter Behandlungen mit Stentsetzung.

    Nach geringer Zeit bröckelte der ganze Zahnersatz durch minderwertige Materialverwendung.

    Nun wiederholte sich die ganze beschriebene Prozedur ein 2. Mal. Es wurde der erste Zahnersatz durch abschleifen der Kronen und das anpassen des 2. Zahnersatzes alles wiederholt. Die Anfahrten und die Zeit der Behandlung alles wiederholte sich.
    Einen Vorschlag zur Güte von seiten des Zahnarztes [von der Redaktion bearbeitet], Habe ich nicht erhalten. Er meinte lediglich lapidar, dass er professionelle arbeit geliefert hätte und das entsprechende Zahnlabor den Fehler gemacht habe. Ferner meinte er, dass er nicht leer ausgehen wolle, was immer das auch heißen mag.

    Antworten
  11. Karacam sagt

    29. April 2019 um 23:17

    Guten Tag bei mir wurde heute um 13 uhr mein zahn gezogen
    Um 21 Uhr müsste ich zur Not zahnambulans
    Weil ich sehr starke Blutungen hatte
    Es wurde genäht
    Wie kann ich vorgehen hab höllische schmerzen

    Antworten
  12. Jo Ja sagt

    15. April 2019 um 8:07

    Hallo,
    mir wurden vor 8 Monaten alle vier Weisheitszähne gezogen. Seit dem habe ich noch immer starke Schmerzen u.a. im Mund, Kiefer, Nacken und Kopf. Der Zahnarzt hat es versäumt mich über die Risiken aufzuklären. Kann ich Schmerzensgeld verlangen?

    Antworten
  13. Marco sagt

    13. April 2019 um 16:30

    Mein Zahnartzt wollte mir unten 7 Zähne ziehen,und dort dann eine Prothese einsetzen!!Seit er die Zähne gezogen hatt,kann ich meinen Unterkiefer nichtmehr richtig öffnen.Das heisst auch,das ich nichts richtiges Essen kann.Gähnen oder lachen,tut mir sehr weh!! Kann ich denn mit Schmerzensgeld rechnen?Bitte um Antwort!!!Danke

    Antworten
  14. Anita sagt

    9. April 2019 um 23:08

    Meinem Sohn (5) wurde eine Vollnarkose gemacht um Füllungen an kariesbefallenen Zähnen zu machen. Ohne vorherige Absprache und Aufklärung kam er mit 8 Stahlkronen aus den OP zurück. Der Schock ist groß!! Kann dagegen vorgegangen werden?

    Antworten
    • Bridget sagt

      28. September 2019 um 3:57

      Hallo Anita,
      Gehen Sie mit Ihrem Sohn für eine Zweitmeinung zu einem anderen ZA (möglichst etwas weiter entfernt )und lassen Sie durchsehen, ob das überhaupt angezeigt war(hört sich fürchterlich an bei einem Fünfjährigen).- abgesehen davon, dass Sie als Erziehungsberechtigte nicht informiert worden sind ! Und es gibt Patientenanwälte für ZA HaftungsrechtAber nur einen Anwalt , der ausschliesslich nur die Patientenseite vertritt..Einfach mal einen Beratungstermin machen.Alles Gute für Ihren Sohn u.Sie.

      Antworten
  15. Peter H. sagt

    28. März 2019 um 18:24

    Hallo,

    Nach einer Teilverkronung des 6ers, hat sich ein halbes Jahr später die Wurzel entzündet (3 Tage schmerzen, nur mit Ibuprofen auszuhalten).
    Es musste ein Wurzelbehandlung durchgeführt werden, welche wiederum die Krone beschädigte (Zuzahlung in Summe 200€).
    Der Zahnarzt sagte mir zum Abschluss der Wurzelbehandlung (3 Sitzungen), dass die Teilverkronung nicht ganz dicht ist und sich daraus die Wurzelentzündung ergab.
    Das Röntgenbild worauf dies zu erkennen ist, habe ich mir mit dem Handy abtelefoniert.

    Aufgrund der Undichtheit der Teilkrone, welche auch 2 Wochen nach einsetzten einmal herausgefallen ist, sind mir natürlich erhebliche Kosten entstanden.

    Liegt hier eine unsachgemäße Arbeit vor, und kann ich bzw. sollte ich rechtliche Schritte einleiten?

    Antworten
    • koerperverletzung.com sagt

      12. April 2019 um 13:51

      Hallo Peter H.,

      wir können nicht einschätzen, ob hier ein Behandlungsfehler vorliegt. Um das abzuklären, sollten Sie sich an einen fachkundigen Anwalt wenden, dieser wird Ihnen auch mitteilen können, ob rechtliche Schritte sinnvoll bzw erfolgversprechend sind.

      Ihr koerperverletzung.com-Team

      Antworten
      • Windisch sagt

        23. Dezember 2019 um 17:39

        Wer kennt einen Fachanwalt Medizinrecht, Zahnarzt ?

        Antworten
    • Daniel K. sagt

      28. Januar 2020 um 16:29

      Wie kann man denn ein Röntgenbild abtelefonieren? Merkste selber, näh…

      Antworten
  16. Behler sagt

    21. März 2019 um 21:38

    Hallo

    Mein Zahnarzt hat mit eine Spritze zur beteubung gegeben.
    Der Nerv würde dabei verletzt, und seit der behandlung ca.1 Monat Schmerzen habe auf der Zunge so als ob sie verbrannt ist.
    War beim Zahnarzt und er meinte ,
    Er kann nicht sagen ob das weg geht.
    Was soll ich jetzt machen ??

    Antworten
  17. Bert sagt

    15. März 2019 um 21:20

    Hallo liebes Schmerzensgeld Team!

    Ich habe folgendes Problem:
    Nach starken Zahnschmerzen am letzten oberen Backenzahn machte der Notdienst-Zahnarzt am 24.Dezember eine Wurzelbehandlung. Leider brach die Wurzelfeile ab und es blieb lt. Zahnarzt ein ca. 2,5cm langes Stück im Wurzelkanal stecken. Was aber lt. ihm nicht schlimm sein sollte. Er machte den Zahn mit einer provisorischen Füllung zu. Ich sollte spätestens nach 6 Monaten bei meinem Haus-Zahnarzt die Füllung tauschen lassen. Als ich meinen Haus-Zahnarzt über den Vorfall informierte machte er ein Panorama Röntgenbild und vermutete, dass die abgebrochene Feile weit in die Kieferhöhle hineinragt. Er verordnete anschließend eine Computertomographie. Die Vermutung hat sich leider Bewahrheitet. Das heißt es muss der Zahn gezogen werden und das Loch in der Kieferhöhle muss operativ verschlossen werden damit keine Bakterien eindringen können. Anschließend brauche ich einen Zahnersatz. Habe ich in diesem Fall Anspruch auf Schmerzensgeld bzw. auf Schadensersatz? Vielen Dank!

    Antworten
    • koerperverletzung.com sagt

      26. März 2019 um 15:17

      Hallo Bert,

      ob in diesem Fall ein Behandlungsfehler vorliegt, können wir nicht einschätzen. Es kann durchaus sein, dass hier Ansprüche bestehen. Ein fachkundiger Anwalt kann Sie dabei unterstützen, etwaige Ansprüche geltend zu machen.

      Ihr koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  18. Maik B. sagt

    11. März 2019 um 12:26

    Bei einer Wurzelbehandlung bei der dir Brücke abgenommen und wieder eingestzt wurde, ist der Zahnarzt mit dem „Bohrer“ abgerutscht und hat mit in den Mundboden ( neben die Zuge) ein Loch geschnitten. Es musste direkt mit 3-4 Stichen genäht werden. Nun ist es stark geschwollen und ich bin eingeschränkt. Teilweise mit Schmerzen.
    Wie sollte ich damit umgehen ?

    Antworten
  19. Yvonne sagt

    15. Februar 2019 um 14:52

    Mir wurde ein kariöser wurzelkanalbehandelten Zahn gezogen.Die umliegenden Zähne sind nach zwei Wochen immer noch Druckempfindlich, mich plagen enorme Kopfschmerzen, meine Lymphknoten am Hals sind angeschwollen und mein rechtes Auge ist blutunterlaufen(auf der rechten Seite wurde auch der Zahn gezogen). Lustlosigkeit, Schlappheit und an Sport ist gar nicht zu denken.Ich erhielt weder eine Krankschreibung noch Schmerzmittel.Eine Weiterbehandlung bei diesem Zahnarzt ist für mich undenkbar.

    Antworten
  20. Chris sagt

    12. Februar 2019 um 13:28

    Bei mir wurde an einigen Zähnen falsch gebohrt, Wurzelkanäle nicht gefunden und falsch behandelt etc.
    Ausserdem wurde bei mir in einem Zahn ein Instrument vergessen.
    Ist es möglich hier zu klagen?

    Antworten
  21. Sylvia sagt

    28. Januar 2019 um 11:49

    Hallo,
    ich war am 1.8.2018 zur Kontrolle bei meinem alten Zahnarzt, gehe dort regelmäßig jährlich hin. Dabei wurden zwei kleine Kariesstellen festgestellt, die aber noch nicht der Rede wert seien und man beobachten müsste (bis zur nächsten Kontrolle im Jahr darauf). Drei Wochen später musste ich aufgrund eines abgebrochenen Zahns zu einem anderen Zahnarzt (ich war zwischenzeitlich umgezogen und konnte nicht „mal eben“ zu meinem alten Zahnarzt fahren), welcher dann ~ 13 Kariesstellen feststellte, ein Röntgenbild machte und selbst ich dann sehen konnte, dass die Stellen sehr groß waren und bei längerer Wartezeit vermutlich die Nerven angegriffen hätten. Also ließ ich den neuen Zahnarzt die Stellen flicken, da ich mich selbst natürlich mit Zahnmedizin recht wenig auskenne und nun auch noch Panik dazu kam, woher plötzlich innerhalb von drei Wochen diese vielen Stellen kommen sollten (ja, ich hatte wirklich Panik und habe auch fast geweint auf dem Zahnarztstuhl, weil ich so schockiert war.). Nun ist mein vorheriger Zahnarzt der Meinung, das sei alles Auslegungssache und jeder Zahnarzt reagiere anders auf kariöse Stellen und wenn ich mit seiner Behandlung nicht zufrieden gewesen wäre, sollte ich alles darüber hinaus eben selbst zahlen. Die Behandlung bei dem neuen Arzt habe ich selbstverständlich zunächst nun selbst gezahlt, es zog sich über Wochen, mehrere Sitzungen waren nötig und ich bin ordentlich Geld dabei los geworden, aber immerhin auch diese riesigen Kariesstellen.
    Wie kann ich nun weiter vorgehen? Habe ich eine Chance, irgendeine Entschädigung vom meinem alten Zahnarzt zu bekommen?
    Gruß

    Antworten
  22. Roscher sagt

    27. Januar 2019 um 19:07

    Hallo,
    Ich war vor etwa einem Jahr bei einem Zahnarzt wegen einem entzündeten Nerv der dann auch gleich raus gemacht wurde… Dann war der Zahn besser gesagt von innen das Zahnfleisch sehr entzündet und es wurde Antibiotika rein gemacht und eine provisorische Füllung. Dann bin ich umgezogen und hier direkt zum Zahnarzt. Der sagte mir dann das der Zahn immer noch entzündet sei und die Nerven nicht richtig entfernt wurden. Richtig sauber gemacht und wieder Antibiotika rein. Die Zahnärztin sagte auch der Zahn ist so gut wie nicht mehr zu retten. Die Entzündung besteht immer noch und ich habe seit einem Jahr wirklich schlimme Zahnschmerzen. Ich bin noch recht jung und habe auch ein wenig Angst vorm Zahnarzt und muss mich trotzdem immer überwinden hin zu gehen. In der Hoffnung meinen Zahn zu retten… Ich hätte ihn schon ziehen lassen aber er ist relativ weit vorne und man würde es sehen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen ich weiss echt nicht weiter…

    Antworten
  23. Anna M. sagt

    17. Januar 2019 um 12:17

    Ich war beim Zahnarzt um mir lediglich die Fäden einer vorherigen Weisheitszahn Op ziehen zu lassen. Ohne Vorwarnung setzte meine Ärztin eine Spritze um einen anderen Zahn auf der anderen Kieferseite zu behandeln.
    Weiterhin bohrte sie in einen Zahn der keinen Nerv mehr besaß und medikamentös behandelt wurde. Sie füllte ihn bis zum Knochen. Als mein neuer Zahnarzt (ein guter Bekannter) ein Röntgenbild machte stellte er fest dass ich aufgrund der Fehlbehandlung eine Wurzelspitzensektion machen lassen muss um die unnötige Füllung entfernen zu lassen. Ohne diesen unnötigen Eingriff stünden die Chancen gut dass der Zahn durch die Medikamente erhalten wird.
    Habe ich nun Anspruch auf Schmerzensgeld?

    Antworten
  24. Neda N. sagt

    15. Januar 2019 um 21:04

    Hallo,

    Ich wollte nur kurz fragen ob ein teil des instrumentes in zahnwurzel liegen lassen ein Grund für Anzeige gegen Zahnartzt ist? Er hat gemeint er könnte den gen teil nicht raus kriegen da er ganz tief liegt.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Neda N.

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      28. Januar 2019 um 14:41

      Hallo Neda N.,

      dass sollten Sie am besten mit einem Anwalt abklären. Es kann durchaus ein Grund sein, wir können das rechtlich jedoch nicht beurteilen.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  25. Anika sagt

    19. Dezember 2018 um 21:33

    Ich war gestern beim Zahnarzt um einen abgebrochenen Backenzahn ziehen zu lassen. Beim ersten ansetzen klagte ich über starke Schmerzen. Es wurde 2 mal nachgespritzt. Wieder angesetzt und wieder klagte ich über starke Schmerzen. Sie meinte ich wäre selbst schuld wegen dem Zahn und müsste das jetzt aushalten. Sie setzte wieder an und ich schrie und weinte vor Schmerz und versuchte mit dem Kopf weg zu kommen aber sie lies nicht locker bis sie ich so stark schrie das sie ab lies. Steht mir Schmerzensgeld zu ?)

    Antworten
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Zivil- und strafrechtliche Folgen

  • Opferhilfe
  • Strafverfolgung
  • Strafzumessung
  • Schmerzensgeld
  • Täter-Opfer-Ausgleich
  • Schadensersatz wegen Körperverletzung
  • Zivilklage

Andere Straftatbestände

  • Ärztliche Behandlungsfehler
  • Erpressung
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  • Mord
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Hilfeleistung im Ernstfall

  • Notwehr & Nothilfe
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