Schmerzensgeld: Welche Höhe können Opfer erwarten?

Die moderne Kommunikationstechnik erlaubt es, schnell und effizient Kontakt zu anderen herzustellen. Gerade für kurzfristige Terminabsprachen ist das äußerst praktisch. Doch auch wenn das viele Vorteile mit sich bringt, so birgt der unverzögerte Datentransfer auch einige Gefahren.

Immer häufiger passiert es, dass sensible Daten von Dritten, zum Beispiel intime Bilder, weitergeleitet werden, um die betreffende Person in aller Öffentlichkeit bloßzustellen. Die Scham ist dann ebenso groß wie die Verbreitungsmöglichkeiten der privaten Fotos.

Solch eine Form von Cybermobbing zieht harte Konsequenzen nach sich. Immerhin handelt es sich dabei um eine schwere Verletzung der Persönlichkeitsrechte eines anderen, dem dann ein Anspruch auf Schmerzensgeld ebenso entsteht wie dem Opfer von einem Verkehrsunfall.

Doch welche Schmerzensgeld-Höhe ist in diesem oder anderen Fällen realistisch? Nach welchen Maßstäben verläuft die Schmerzensgeldberechnung und gibt es feste Schmerzensgeldsätze in Deutschland, an denen sich Opfer orientieren können?

Der folgende Ratgeber weiß zu diesen und weiteren Fragen die passende Antwort.

Schmerzensgeld, einen lukrativer Schuldanspruch

2015 ereigneten sich laut Erhebungen des Statistischen Bundesamtes 305.549 Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Mittlere bis schwere Verletzungen bzw. Schädigungen der Gesundheit sind da häufig. Um den unverschuldet betroffenen Opfern eine Entschädigung ihrer Schmerzen zu bieten, gibt es laut Zivilrecht das sogenannte Schmerzensgeld.

Typische Ursachen für Schmerzensgeld sind Verkehrsunfälle oder Körperverletzungen. Aber auch ein ärztlicher Behandlungsfehler kann einen Schadenersatz begründen.

Das Schmerzensgeld ist ein Schuldanspruch, der sowohl dem Ausgleich und der Genugtuung dienen soll. Die erste Funktion bezieht sich vornehmlich auf finanzielle Aufwendungen, die durch den Unfall verursacht wurden. Das sind zum Beispiel Arzt- und Behandlungskosten. Die Genugtuung soll dem erlittenen Unrecht Rechnung tragen und das Opfer auf diesem Wege mit dem Schädiger versöhnen.

Bei der Verwirklichung dieser Hauptaufgaben vom Schmerzensgeld spielt die Höhe des gezahlten Geldes eine nicht unwesentliche Rolle. Für Opfer steht dabei die Frage im Mittelpunkt: Wieviel Schmerzensgeld bekomme ich?

Immerhin ist die Inanspruchnahme des Schmerzensgeldes entweder über die private Unfallversicherung, durch Kontaktaufnahme mit der Versicherung des Schädigers oder im Ernstfall auf gerichtlichem Wege mit einigen Strapazen verbunden.

Daher möchte so manch ein Betreffender vorab abwägen, ob die in Aussicht stehende Schmerzensgeldhöhe im Verhältnis zu dem Zeit- und Energieaufwand steht.

Wenn ein langer Prozess am Ende vielleicht nur eine geringe Summe bewirkt, verzichten manche Betroffene auf den Gang vor Gericht.

Dennoch sollten sich Geschädigte nicht davon abhalten lassen, Schmerzensgeld trotz ungewisser Höhe zu beantragen. Immerhin steht jedem Mensch dieser Schadenersatz zu. Außerdem gibt es Möglichkeiten, zumindest eine ungefähre Vorstellung von der erwartbaren Höhe des Schmerzensgeldes zu gewinnen.

Faktoren, die beim Schmerzensgeld die Höhe beeinflussen

Hierin liegt der entscheidende Knackpunkt: Ein Geschädigter kann zwar von einen gewissen Bereich ausgehen, innerhalb dessen sich für sein Schmerzensgeld die Höhe bemessen wird, doch fixe Summen lassen sich vorab nicht bestimmen.

Auch mit Hilfe eines versierten Anwalts lässt sich das individuelle Schmerzensgeld in seiner Höhe vorab schwer festmachen. Das ist vom Gesetzgeber auch so vorgegeben, denn für die Berechnung vom Schmerzensgeld sind die jeweiligen Richter zuständig.

Es obliegt deren Pflicht, sämtliche Umstände der Tat zu berücksichtigen, wenn sie für das Schmerzensgeld eine konkrete Höhe berechnen. Zu den ausschlaggebenden Kriterien gehören auf Seiten des Schädigers folgende:

• Grad des Verschuldens
• Wirtschaftliche Situation (bestehende Haftpflichtversicherung erhöht Leistungsfähigkeit)
• Zögerliches Regulierungsverhalten

Zusätzlich gilt es, die Position bzw. die Verletzungen des Geschädigten genau nachzuvollziehen und so in die Berechnung der das Schmerzensgeld bestimmenden Höhe einfließen zu lassen. Hinsichtlich des Geschädigten schließt das Gericht folgende Informationen in seine Betrachtung mit ein:

• Ausmaß und Schwere der physischen und/oder psychischen Beeinträchtigungen
• Alter
• persönliche Lebensumstände
• Maß der Lebensbeeinträchtigung
• Intensität und Dauer der erlittenen oder zu erleidenden Schmerzen
• Zeitspanne der stationären Behandlung, Anzahl und Schwere notwendiger Operationen
• Dauer der Arbeitsunfähigkeit
• bleibende Behinderungen, Entstellungen oder Narben
• Zerrüttung von Ehe oder Partnerschaft, familiäre Beeinträchtigung

Anhand dieser das Schmerzensgeld bestimmenden Auflistung lässt sich erkennen, dass stets der Einzelfall entscheidend ist. Es ist daher wichtig, sämtliche Umstände detailliert darzustellen, wobei die Beweislast beim Verletzten liegt. Das heißt, der Geschädigte kann selbst mittels seiner Beweisführung für sein Schmerzensgeld die Höhe beeinflussen.

Körperliche Verletzungen sind mittels entsprechender ärztlicher Befunde zumeist gut belegbar. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen Schmerzensgeld nicht ohne weiteres festgesetzt wird. So neigen beispielsweise Versicherungen dazu, ein Schleudertrauma oder einen Tinnitus in Folge eines Verkehrsunfalls als Grundlage für einen Schadenersatz auszuschließen.

Dennoch ist es auch hier möglich, Schmerzensgeld zu erhalten. So hat das OLG Bremen in einem Urteil vom Jahr 2001 für eine Halswirbelsäulenverletzung und ein Tinnitusleiden Schmerzensgeld in einer Höhe von 7.500 Euro zugesprochen. Es lohnt sich also in Fällen, in denen Sie außergerichtlich an der Versicherung des Schädigers abprallen, den Rechtsweg einzuschlagen.

Bei psychischen Leiden treten ebenfalls oft Probleme bei der Darlegung auf. Dennoch ist auch hier mittels Sachverständigen- oder Arztgutachten nachweisbar, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen der Störung und dem Schadensereignis besteht.

Typische psychische Schäden sind unter anderem Schockschäden, Depressionen, Neurosen oder posttraumatische Belastungsstörungen. Solche emotionalen Schmerzen können einen Anspruch auf Schmerzensgeld einer gewissen Höhe begründen.

Je mehr Folgen der Geschädigte mit dem Unfall oder der Körperverletzung, die die Verletzungen hervorgerufen haben, in Verbindung bringen kann, desto mehr beeinflusst das für sein Schmerzensgeld die Höhe zu seinen Gunsten.

Allerdings gibt es auch Kriterien, die den Schadenersatzanspruch mindern. So wirkt sich ein Mitverschulden des Verletzten zu dessen Nachteil aus. Eine solche Teilhaftung muss dem Gericht genauso vorgetragen werden wie eine besondere Schadensanfälligkeit des Geschädigten. Lag bereits vor dem Schadenseintritt eine Erkrankung vor, die zu den Unfallfolgen beigetragen hat, so muss das beim Schmerzensgeld die Höhe mindern.

Umstritten ist, inwiefern die wirtschaftlichen Vermögensverhältnisse des Opfers bei der für das Schmerzensgeld zu erfolgenden Berechnung Beachtung finden sollten.

Streitfall: Darf die Vermögenslage beider Parteien Einfluss auf das Schmerzensgeld und seine Höhe haben?

Am 06.07.1955 beschloss der Große Senat für Zivilsachen des Bundesgerichtshofes (BGH), dass bei der Bemessung einer billigen Entschädigung in Geld sämtliche Umstände des Falls Berücksichtigung finden müssen. Dabei seien sowohl der Grad des Verschuldens als auch die wirtschaftlichen Vermögensverhältnisse beider Parteien einzubeziehen.

Hintergrund dieser Entscheidung, an der sich die Rechtsprechung orientiert, sind unter anderem weitere Vorschriften des BGB, die für die Bestimmung der Leistungshöhe ebenfalls ein billiges Ermessen voraussetzen. Hier seien stets sämtliche Umstände zu erörtern, was auch die Vermögensverhältnisse sämtlicher Beteiligten einschließe.

Außerdem trage die Bemessung des Schmerzensgeldes unter Berücksichtigung der finanziellen Situationen nur so auch der Ausgleichs- und Genugtuungsfunktion im Sinne einer Buße Rechnung.

Hinsichtlich des Schädigers gilt zwar der Grundgedanke, dass dieser nicht in wirtschaftliche Not zu bringen ist, allerdings könne dieser Aspekt bei verwerflichem Handeln in den Hintergrund geraten.

Der 2. Strafsenat will dieser gängigen Rechtsprechung jedoch nicht mehr folgen und vertritt die Auffassung, dass für die Bestimmung vom Schmerzensgeld die Höhe der finanziellen Mittel von Schädiger und Geschädigtem außer Betracht bleiben sollte.

Eine schlechte Vermögenslage könne dabei nicht anspruchserhöhend wirken, da das Recht auf körperliche Unversehrtheit für alle Menschen gleich sei. Gleiches gelte für in Reichtum lebende Geschädigte, bei denen auch keine Anspruchsminderung stattfinden dürfe.

Außerdem müsste eine Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse auch die Betrachtung des einzelnen Lebensstils beinhalten, da nicht jeder Wohlhabende auch verschwenderisch lebe. Eine Ermittlung dieser Verhaltensweise stünde wiederum dem Schutz des persönlichen Lebensbereiches entgegen.

Aus dem hier Geschilderten wird klar, dass es sich bei der Bestimmung vom Schmerzensgeld in seiner Höhe um einen sehr komplexen Prozess handelt, der in seiner aktuellen Ausübung in der Rechtsprechung umstritten ist.

Momentan gilt jedoch, trotz Einwurf des 2. Strafsenats, nach wie vor die Herangehensweise der bisherigen Rechtsprechung, wonach die Vermögensverhältnisse von Geschädigtem und Schädiger bei der für das Schmerzensgeld gerichtlich festzulegenden Höhe von Bedeutung sein können.

Schmerzensgeldbeträge: Wieviel Schmerzensgeld steht mir zu?

Wenn ein Betroffener sein Schmerzensgeld einklagen möchte, muss er dafür eine Klage bei einem Amts- oder Landgericht einreichen. Normalerweise muss der Streitwert dabei bereits genannt werden.

Da jedoch beim Schmerzensgeld die Höhe erst durch die richterliche Entscheidung festgelegt wird, gibt es hier die Ausnahme der unbezifferten Leistungsklage. Hierbei ist es dennoch sinnvoll, einen Mindestwert oder eine Spanne zu nennen, innerhalb derer das Schmerzensgeld bemessen werden soll.

Doch um hierbei nicht vollkommen unrealistische Summen zu nennen, sollte sich ein Kläger vorab die Frage stellen: Wie wird Schmerzensgeld berechnet?

Dennoch stehen Sie als Geschädigter nicht vollkommen allein da, wenn Sie für Ihr Schmerzensgeld eine sinnvolle Höhe herausfinden möchten. Anstelle von einem Schmerzensgeldrechner bietet Ihnen das Internet die Möglichkeit, Ihren Schadenersatz bzw. Ihr Schmerzensgeld anhand einer Tabelle zu bestimmen.

Schmerzensgeldtabellen und Schmerzensgeldkatalog: Ermittlung vom Schmerzensgeld anhand einer Liste

Auf die Frage „Wie berechnet man Schmerzensgeld?“ gibt es nur eine Antwort: Gar nicht. Ein Berechnen im eigentlichen Sinne ist nämlich nicht möglich. Da stets der Einzelfall mit all seinen individuellen Begleitumständen bei der Bemessung vom Schmerzensgeld die Höhe beeinflusst, kann hier nicht mit festen Variablen ein Betrag errechnet werden.

Stattdessen kann die ungefähre Höhe vom Schmerzensgeld anhand einer Tabelle ermittelt werden. Eine sogenannte Schmerzensgeldtabelle ist eine Urteilssammlung vergangener gerichtlicher Entscheidungen über Schmerzensgeldfälle. Nach unterschiedlichen Kategorien, wie Verletzungsart oder –herbeiführung, kann man hier einer Liste Schmerzensgeld entnehmen, welches in vergleichbaren Fällen zugesprochen wurde.

„DIE“ Schmerzensgeldtabelle für Deutschland gibt es nicht. Allerdings haben sich hierzulande drei solcher Schmerzensgeldtabellen bei der Beurteilung vom Schmerzensgeld und dessen Höhe in der Rechtsprechung durchgesetzt:

• Beck‘sche Schmerzensgeldtabelle, die von Rechtsanwalt Andreas Slizyk gepflegt wird
• Schmerzensgeldtabelle Hacks Ring Böhm, welche vom ADAC herausgegeben wurde
• Celler Schmerzensgeldtabelle, die vom Oberlandesgericht Celle verantwortet wird

Die Beck’sche Schmerzensgeldtabelle ist online kostenlos verfügbar und auch die Celler Uerteilssammlung steht im Internet zur freien Verfügung. Die Hacks-Riong-Böhm-Tabelle ist allerdings nur als Buch erhältlich.

Eine Schmerzensgeldtabelle ist nie als Schema, sondern allenfalls als Hilfsmittel zu begreifen, dass einen Rahmen abstecken kann.

Sie erlaubt es dem Betreffenden auf diese Weise, eine ungefähre Vorstellung davon zu gewinnen, wie bei seinem Schmerzensgeld die Höhe vermutlich ausfallen könnte.

Auch Richter nutzen unter Umständen solche Auflistungen zum Schmerzensgeld. Sie können dort vergleichbare Beeinträchtigungen zu Rate ziehen, allerdings sind stets die Umstände des Einzelfalls ausschlaggebend. Wie hoch die Summe also letztlich ausfällt, liegt in dem Ermessen der Gerichte.

Sehen Sie hier ein Beispiel für eine solche Schmerzensgeldtabelle:

Die Nachteile der Schmerzensgeldtabellen

Auf den ersten Blick scheinen Schmerzensgeldtabellen eine praktische Möglichkeit zu sein, um schnell eine Wertvorstellung vom eigenen Schmerzensgeld zu erlangen. Allerdings sind die Übersichten immer auch mit einem kritischen Bewusstsein anzuwenden. Denn einige Aspekte an den Schmerzensgeldtabellen lassen Zweifel an der Aussagekraft der auf diese Weise gesammelten Urteile aufkommen.

Beachten Sie bei der Hinzuziehung einer Schmerzensgeldtabelle stets, dass es sich oftmals um Sammlungen handelt, die von Privatpersonen verantwortet sind, die oftmals kein umfassendes Bild von der Rechtslage haben.

Außerdem sind darin zumeist nur Kurzbeschreibungen der Verletzungen enthalten, die eine Vergleichbarkeit erschweren und vor allem die Reichweite gerichtlich entschiedener Ansprüche für ähnliche Verletzungen nicht zutreffend widerspiegeln.

Fälle, die außergerichtlich durch einen Vergleich beigelegt wurden, sind ebenso wenig in den Tabellen enthalten wie gerichtlich erzielte Vergleiche.

Zu bedenken ist zusätzlich die Tatsache, dass Schmerzensgeld von der Inflation betroffen ist. Dieser Aspekt wird in solchen Auflistungen nicht deutlich, da in der Regel keine inflationsbasierte Anpassung erfolgt. Zehn Jahre alte Urteile sind somit vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage kaum mit heutigen Fällen vergleichbar.

Die in letzter Zeit vermehrt dort aufgeführten Schmerzensgeldurteile von Prominenten verfälschen das Bild realistischer Summen, da hier oftmals beim Schmerzensgeld eine überproportionale Höhe festgelegt wurde.

Exkurs: Höchstes Schmerzensgeld in Deutschland

Mit 635.000 Euro erzielte der Fernsehmeteorologe Jörg Kachelmann ein Schmerzensgeld in rekordverdächtiger Höhe. Kein anderes Urteil belief sich bisher auf eine solche Summe. Hintergrund war die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte durch den Axel-Springer-Konzern.

Während des Vergewaltigungsprozesses, in dessen Verlauf Kachelmann schließlich für unschuldig bekannt wurde, hat die Berichterstattung des Medienunternehmens die Intimsphäre des Moderators, dessen informelles Selbstbestimmungsrecht sowie sein Recht am eigenen Bild verletzt.

Es kam zu unzulässigen Vorverurteilungen, die seine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit stark beeinflussten und ihn als frauenverachtend und gewalttätig darstellten.

Zahlungsweise des Schmerzensgeldes

Wenn für Ihr Schmerzensgeld die Höhe gerichtlich festgesetzt wurde, gibt es zwei Zahlungsmöglichkeiten: die Einmalzahlung oder die Schmerzensgeldrente.

Gängig ist die Einmalzahlung, bei der das Opfer den zugesprochenen Betrag durch eine einzige Zahlung erhält. In besonderen Fällen, insbesondere bei Folgeschäden, kommt eine Rentenzahlung in Betracht, welche in § 843 BGB geregelt ist.

Hierbei ist die Dauer der Erwerbsunfähigkeit entscheidend. Allerdings erhält der Geschädigte dann nicht eine Summe Schmerzensgeld pro Tag, sondern in der Regel erfolgt die Zahlung monatlich.

In Ausnahmefällen ist auch eine Kapitalisierung der Rente möglich. Dabei wird der Betrag errechnet, der sich über den Rentenzeitraum insgesamt ergeben würde, und dann als Einmalsumme dem Geschädigten ausgezahlt.

Die Dauer der Schmerzensgeldzahlung orientiert sich dabei an den geltenden Verjährungsvorschriften.

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Über den Autor

Falk B.

Falk hat an der Uni Bayreuth Rechtswissenschaften studiert. Seit 2018 ist er fester Bestandteil des Redaktionsteams von koerperverletzung.com. Sein breites Wissen über das deutsche Rechtssystem nutzt er seither für die Erstellung gut verständlicher Texte in den Bereichen Strafrecht und Strafprozessrecht.