Logo Körperverletzung
Körperverletzung » Schmerzensgeld vom Zahnarzt: Mit (schmerzendem) Biss zur Entschädigung

Schmerzensgeld vom Zahnarzt: Mit (schmerzendem) Biss zur Entschädigung

Von Koerperverletzung.com, letzte Aktualisierung am: 21. November 2020

Twitter Facebook Whatsapp PinterestKommentare
Kann ein Patient Schmerzensgeld von einem Zahnarzt einfordern?
Kann ein Patient Schmerzensgeld von einem Zahnarzt einfordern?

Das Zähneputzen gehört zur täglichen Morgen- und Abendroutine eines jeden Menschen. Damit wird nicht nur Karies vermieden und ein wichtiger Beitrag zur Mundhygiene geleistet, sondern zugleich senken fleißige Putzer auch das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Doch wenn erstmal eine Wurzel offen liegt oder ein tiefes Loch vorhanden ist, hilft auch die beste Zahnpasta nicht mehr. Unausweichlich ist dann der Gang zum von vielen gefürchteten Zahnarzt, der mit seinem Schreckenswerkzeug – dem Bohrer – dem ängstlichen Patienten mit Freuden Schmerzen zu bereiten scheint.

Dass es sich bei einem modernen Arzt um alles andere als einen brutalen Folterknecht handelt, macht ein Blick in die Vergangenheit deutlich, in der es noch keine ausgefeilte Zahntechnik, geschweige denn Narkosemittel gab.

➽ Direkt zur Schmerzens­geldtabelle

Dennoch unterläuft auch dem heutigen Mediziner ab und zu ein Fehler bei der Behandlung. Ein solcher Zahnarztpfusch kann dann Schadensersatz in Form von Schmerzensgeld begründen. Wie viel Betroffene dabei erhalten können, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Inhaltsverzeichnis

  • Wann ist Schmerzensgeld vom Zahnarzt zu zahlen?
  • Schmerzensgeldtabelle: Wenn der Zahnarzt Schmerzen verursacht
    • Das könnte Sie auch interessieren:

Wann ist Schmerzensgeld vom Zahnarzt zu zahlen?

Grundsätzlich ist die immateriell begründete Entschädigung in § 253 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt. Demnach sind körperliche, gesundheitliche, sexuelle oder freiheitliche Lebenseinbußen, die sich durch physische oder psychische Schmerzen zeigen, zu entschädigen.

Dies geschieht mit dem sogenannten Schmerzensgeld. Auch ein Zahnarzt kann zu einer derartigen Entschädigung aufgefordert werden und zwar immer dann, wenn er sich einen groben Fehler bei der Behandlung hat zu Schulden kommen lassen.

Die Voraussetzungen für Schmerzensgeld von einem Zahnarzt sind erfüllt, wenn dieser Schmerzen des Patienten hervorgerufen hat, die unnötig gewesen wären.

Zahnverlust, ein falsch implantierter Zahnersatz oder das Einsetzen verletzungstauglicher Kronen zählen zu typischen Folgen einer solchen fehlerhaften Versorgung des Patienten. Doch können solche Behandlungsfehler hohe Schmerzensgelder begründen?

Schmerzensgeldtabelle: Wenn der Zahnarzt Schmerzen verursacht

Wie viel Schmerzensgeld der Zahnarzt zahlen muss, bestimmt sich anhand der Verletzung.
Wie viel Schmerzensgeld der Zahnarzt zahlen muss, bestimmt sich anhand der Verletzung.

Entscheidet sich ein Patient, seinen Zahnarzt auf Schmerzensgeld zu verklagen, weil ein Behandlungs- oder Operationsfehler vorliegt, so ist die Zuhilfenahme einer Schmerzensgeldtabelle hilfreich.

Hierin finden sich Urteile, in denen Schmerzensgeld von einem Zahnarzt gezahlt werden musste. Die Summe hängt dabei immer von Art und Schwere der verursachten Verletzung ab.

Ein kurzweiliger durch den Arzt unnötig verursachter Schmerz zieht daher weniger Geld nach sich als beispielsweise eine gravierende Schädigung der Wurzelhälse.

Sehen Sie hier, wie viel immateriell begründeten Schadensersatz ein Zahnarzt bei einer grob nachlässigen Behandlung des Patienten unter Umständen zahlen muss:

Ver­letzungSchmerz­ens­geld vom Zahn­arztGe­richt, Jahr, Ent­scheid­ung
Schmerz­ende Zähne wegen grob fehler­hafter Ver­sorgung10.000 EuroOLG Olden­burg, 2015,
Az. 5 U 27/15
Nerv­verletzung und Lähmung bei Weis­heits­zahn­entfernung6.000 EuroLG Köln, 2007,
Az. 5 U 709/07
Schmerz­ender Zahn nach Ein­setzen kunst­fehlerhafter Zahn­prothese2.500 EuroOLG Frank­furt am Main, 2009,
Az. 8 U 31/07
Zahn­verletzung bei Wurzel­behandlungca. 2.000 EuroLG Aachen, 1990,
Az. 4 O 147/88
Schädigung des Schneide­zahns wegen Durch­bohrung des Zahn­wurfel­fachsca. 1.000 EuroLG Aachen, 1987,
Az. 4 O 418/86

Achtung: Es handelt sich keineswegs um verbindliche, sondern allenfalls um Richtwerte. Konsultieren Sie nach einer fehlerhaften Behandlung bei Unsicherheiten einen Anwalt, der Sie dabei unterstützt, Ihr Recht durchzusetzen. Der Rechtsanwalt kann Ihnen dann zur Seite stehen, falls es zu einem Zivilprozess kommt.
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (86 Bewertungen, Durchschnitt: 4,00 von 5)
Schmerzensgeld vom Zahnarzt: Mit (schmerzendem) Biss zur Entschädigung
4 5 86
Loading...

Das könnte Sie auch interessieren:

  • Schmerzensgeld nach einem Sportunfall: Entschädigung für Athleten?
  • Schmerzensgeld bei einer Augenverletzung: Entschädigung bei getrübtem Blick
  • Schmerzensgeld beim Schlüsselbeinbruch – S-Knochen-Fraktur als Schlüssel zur immateriellen Entschädigung
  • Schmerzensgeld bei einer Vergewaltigung: Entschädigung für sexuelle Übergriffe
  • Schmerzensgeld bei einem Handgelenk­bruch: Entschädigung für ein unhandliches Problem
  • Behandlungsfehler und die Verjährung vom Schmerzensgeld: Wettlauf gegen die Zeit?
  • Behandlungsfehler und Schmerzensgeld - Der Schmerz auch nach dem Arztbesuch
  • Begründet falsche Diagnose Anspruch auf Schmerzensgeld?
  • Schmerzensgeld beim Operationsfehler: Wenn der Arzt das Leid vergrößert
  • Kieferbruch: Schmerzensgeld bei zerborstener Mundstatik

Kommentare

  1. Ines sagt

    4. September 2018 um 0:43

    Hallo,

    vor 6 Jahren als ich noch 17 war hatte ich eine Wurzelbehandlung. Der Arzt hat die Wurzelbehandlung einfach durchgeführt ohne mir überhaupt zu sagen was er tun wird. Im Laufe der Zeit hätte ich ca. 4 mal eine Zahnwurzelentzündung bekommen. War auch jedes mal beim Zahnarzt. Das erste mal hat er den Zahn wieder aufgebohrt und erneut gefüllt. Die anderen male bekam ich Antibiotika. Der Arzt hat selbst gemeint es sei normal und hat mir eine 50er Packung Ibuprofen 800mg verschrieben und gemeint und soll einfach Schmerzmitteln nehmen wenn ich Schmerzen habe. Nun hat sich die Zahnwurzel wieder vor 3 Wochen entzündet und dadurch, dass mein Zahnarzt im Urlaub ist bin ich zum Vertreter gegangen. Dieser hat ein Röntgenbild gemacht und gesagt, dass die Wurzelbehandlung schlecht gemacht worden ist. Es wurde zu tief gebohrt und ist auch zu viel Füllung im Kanal. Habe mir auch sofort noch eine andere Meinung geholt und auch dieser Zahnarzt hat das selbe gesagt. Nun gibt es keine andere Wahl als den Zahn ziehen zu lassen.
    Jetzt ist meine Frage ob ich Anspruch auf Schmerzensgeld hätte.

    freundliche Grüße

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      10. September 2018 um 12:50

      Hallo Ines,

      wir können nicht beurteilen, ob in Ihrem Fall ein Behandlungsfehler vorliegt. Es kann durchaus sein, dass Sie einen Anspruch haben. Um das zuklären, wenden Sie sich am besten an einen fachkundigen Anwalt.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  2. Salih T. sagt

    9. September 2018 um 1:18

    Hallo.
    Ich habe folgendes Problem.
    Ich hatte vor mehreren Jahren eine Füllung in meinen untern backenzahn bekommen.
    Diese hat nach einigen Monaten angefangen zu wackeln und ich musste mich einer Wurzelbehandlung unterziehen. Nach 2 Jahren ca. kam erneut Schmerz auf woraufhin ich zu einem anderen ZA gegangen bin. Der sagt die Wurzeln seien nicht komplett gezogen worden, tat dies und füllte meinen Zahn komplett auf.
    Gestern jedoch zerbrach der Zahn in zwei Hälften woraufhin ich zum Notfall-Zahnarzt gegangen bin. Dieser sagte mir der Zahn muss raus er ist nicht mehr zu retten aufgrund der Füllung.
    Nun muss der Zahn gezogen werden und ich muss mir eine Brücke wenn möglich oder ein Implantat gönnen.
    Nun meine Frage.
    Habe ich recht auf Schadensersatz?

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      10. September 2018 um 13:12

      Hallo Salih T.,

      wir können nicht beurteilen, ob hier ein Behandlungsfehler vorliegt und ob ein etwaiger Anspruch bereits verjährt wäre. Am besten wenden Sie sich an einen Anwalt und kläre den Sachverhalt gemeinsam mit diesem ab.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  3. Gamze A. sagt

    9. September 2018 um 18:11

    Hallo,
    mir wurden im Juni 4 Weisheitszähne gezogen. Beim 4 Zahn hat der Arzt mit dem Bohrer meine Lippe getroffen. Er musste sie wieder zunähen, seitdem habe ich eine Narbe. Obwohl mir gesagt wurde, dass es in paar Wochen heilen würde.

    Danke schonmal im Voraus.

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      10. September 2018 um 13:15

      Hallo Gamze A.,

      wir können nicht beurteilen, ob hier ein Behandlungsfehler vorliegt, bzw. der Schaden fahrlässig oder vorsätzlich verursacht wurde. Am besten wenden Sie sich an einen Anwalt und klären mit diesem Ihre etwaigen Ansprüche ab.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  4. Alexander O. sagt

    29. September 2018 um 17:17

    Hallo,

    Ich hatte vor 4 Jahren eine Wurzelbehandlung, bei dem mir der Nerv gezogen wurde, dass mein Zahn sich danach schwarz färbt und wackelt würde mir nicht gesagt, eine Rechnung über 250€ die jedoch freiwillig hab ich dann auch noch erhalten.
    Am Ende hab ich ihn bei einem anderen Arzt ziehen lassen, da es einfach nicht zum aushalten wahr.
    Steht mir da Schmerzen zu oder was das meine Schuld?
    Vielen Dank schon Mal

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      5. Oktober 2018 um 14:04

      Hallo Alexander O.,

      wir können nicht beurteilen, ob hier eine Behandlungsfehler vorliegt. Eventuell kann auch die Verjährung bereits eingetreten sein, daher sollten Sie dies mit einem Anwalt abklären.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  5. Pete W. sagt

    2. Oktober 2018 um 10:54

    Guten tag
    Folgendes ist passiert ..Bei wurde eine WurzelBehandlung gemacht (ca 3sitzungen) vor ca ein halben jahr .nach dem letzten Termin wurde mir gesagt alles in Ordnung ..In halben ca soll ich wieder zu normalen Kontrolle kommen… Jetzt knapp halbe Jahr später .bin ich auf Grund sehr starken Schmerzen zu einem anderen Arzt gegangen ..Der machte ein röntgenbild.und sagte mir dann der behandelte zahn wurde nicjt richtig gefüllt.und es kam ne stinkende Flüssigkeit raus..Hätte ich dabei mehr schmerzen gehabt .müsste er .en zahn ziehen…. hab ich da ein Anrecht auf schmerzen geld?allein weil ich fast ein Zahn mir ziehen lassen musste

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      5. Oktober 2018 um 14:13

      Hallo Pete W.,

      wir können nicht einschätzen, ob es sich hier um einen Behandlungsfehler handelt und Anspruch auf Schmerzensgeld besteht. Klären Sie das am besten mit einem Anwalt ab.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  6. Rita sagt

    3. Oktober 2018 um 17:48

    Hatte im Februar eine Wurzelbehandlung welche sie ohne Röntgen gemacht hat . Sie klopfte nur auf die Zähne und fragte wo ich es am meisten spüre und schwupps machte sie eine Wurzelbehandlung! Seither habe ich nur dauerhaft schmerzen ! Habe schon mehrere Zahnärzte aufgesucht aber keiner kann oder will helfen! Wie ich eine Bemerkung auf der Homepage hinterlassen habe hat SIE mit einer Klage gedroht wenn ich es nicht lösche und das per SMS auf das private Handy von mir ! Die Zahnärztekammer hat den Fall im übrigens abgelehnt! Diese Schmerzen gehen auf die Psyche und keiner hilft ! Was kann ich tun?

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      5. Oktober 2018 um 14:20

      Hallo Rita,

      wenden Sie sich in diesem Fall am besten an einen fachkundigen Anwalt. Eine rechtliche Beratung können wir nicht anbieten.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  7. Birgit sagt

    13. Oktober 2018 um 18:32

    Hallo, ich bekomme zwei Brücken, oben rechts und vorne über die Schneidezähne. Daher mussten mehrere Abformungen gemacht werden. Oben links habe ich seit vielen Jahren ebenfalls eine Brücke, die auch nicht mehr bombenfest saß, da sich meine Zähne im Kiefer gelockert haben. In naher Zukunft will mein Zahnarzt dort 2 Implantate setzen und darauf eine Brücke befestigen. Die letzte Abformung war so hart, dass mir der Zahnarzt fast die Brücke mit herausgerissen hat. Jetzt ist sie nicht nur leicht gelockert sondern ganz wackelig. Sicherlich muss sie jetzt ziemlich schnell entfernt werden, aber eine weitere teure Behandlung kann ich mir jetzt nicht gleich leisten. Die Bruecke hätte es ja auch noch eine ganze Weile getan, wenn der ZA nicht so heftig daran gerissen hätte, um die Abformung zu entfernen. Schon beim Entfernen hatte ich einen höllischen Schmerz, fast wie beim Ziehen eines Zahnes ohne Betäubung. Da ja alles noch ziemlich betaeubt war, habe ich die extreme Lockerung der Brücke erst am nächsten Tag festgestellt. Ich denke, dass das ein Fall für die Versicherung des ZA ist. Wie soll ich mich verhalten? In 14 Tagen werden die endgültigen Brücken auf der anderen Seite angepasst…

    Antworten
  8. Celine sagt

    23. Oktober 2018 um 23:18

    Hallo mir wurde von ca 2 monaten die Zahnspange heraus genommen und habe aber dia ganze 2.5 jahr einen zahn gehabt der mit metall ummandelt war wejl ich so eine platte beim gaumen hatte damit der oberkiefer breiter wird die anderen drei metall teile wurde entfernt nur nich bei diesem zahn als ich nachgfragte ob man diese heraus nehmen könne hat er gesagt dass man diese drinnen lässt es hat sich aber essensreste abgelagert und ich konnt nix tun also hab ich jetzt ein loch was ich von meinem hausarzt erfahren habe da der kieferorthopäde mich nicht aufgeklärt hat dass ich löcher hat mir nur einen Brief mit gegeben hat für meinen Hausarzt. Meine Frage ist der Kieferorthopäde schuld dass ich jetzt mehr zahlen muss nur weil er mir nicht frühr genig sagen konnte dass ich löcher habe?

    Antworten
  9. Weiler sagt

    29. Oktober 2018 um 12:07

    Guten Morgen…ich habe August 2017 6 Implantate reingesetzt bekommen und unten Kronen also neuer Zahnersatz. Seit den habe ich beide Kiefer entzündet Monate lange bekamm noch nicht mal die Zahnbürste in den Mund essen ging garnicht .Kopfschmerzen. bis ich Mai 2018 zum Kiefer Praxis Aachen und er bestätigte das die Zahnbersicherung zu gross ist …und schickte alles schriftlich zum Zahnarzt …wieder wochenlang bis ich behandelt wurde …zähne wieder raus und ein Provisorium rein gemacht das war Juli 2018 .. seit den laufe ich mit ein Provisorium rum und laufe ihn hinterher um eine writer Behandlung…stand Provisorium ist locker ich kann nichts Essen und der Zahnarzt immer wieder er muss Teile bestellten …heute haben wir den 29.10 …ich bin fix und fertig Schmerzen und das Provisorium löst sich schon auf . .brauche dringend Hilfe…danke in eine Antwort.. .zu den hst das ganze 24000€ gekostet

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      1. November 2018 um 10:20

      ^Hallo Weiler,

      wir können nicht beurteilen, ob ein Behandlungsfehler vorliegt. Am besten klären Sie etwaige Ansprüche mit einem fachkundigen Anwalt ab.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  10. Frank H. sagt

    30. Oktober 2018 um 0:57

    Hallo,
    war vor 4 Wochen beim Zahnarzt wo mir der 4.7 Zahn entfernt wurde.
    Seit dem Eingriff ist meine rechte Gesichtshälfte gelähmt.
    Der Zahnarzt erklärte mir das der Gesichtsnerv mit der Betäubungsspritze getroffen wurde.
    Laut seiner Aussage dauert es sicherlich noch einige Zeit bis die Lähmung verschwindet.
    Besteht Anrecht auf Schmerzensgeld?

    Antworten
  11. S. Martina sagt

    1. November 2018 um 14:33

    Hallo
    Da meine Brücken und Kronen wieder erneuert werden sollten habe ich mich entschlossen gleich Implantate setzen zu lassen. Habe eine genaue Aufstellung erhalten und somit auch das Zähne 37, 33,34 und 43 gezogen werden müssen. Tatsächlich wurde Zahn 33,34,43 und 44 gezogen und Zahn 37 nicht. Ist mir erst zu Hause aufgefallen, da auch die Prothese nicht runter ging und alles ganz komisch aussah. Nächsten Tag hab ich in der Zahnklinik angerufen und der Chef war ganz entsetzt, hat aber gesagt das er noch keine Stellung dazu nehmen kann, ohne vorher mit dem Arzt gesprochen zu haben. Hab am 14.11 einen Termin,wo wir alles klären. Auch die Prothese macht immer noch Probleme, mir kommt vor das ein Eiterherd ist, schmerzt total. Darf ein Zahn überhaupt ohne Rücksprache überhaupt so einfach gezogen werden. Was kann ich dagegen tun und mit welcher Entschädigung kann ich argumentieren. Danke schon im Voraus.

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      9. November 2018 um 14:31

      Hallo S. Martina,

      wir könne nicht beurteilen, ob in diesem Fall ein Behandlungsfehler vorliegt. Wenden Sie sich am besten an einen Anwalt, um etwaige Ansprüche zu klären.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  12. Sabrina. D sagt

    5. November 2018 um 22:05

    Hallo am Dienstag also vor ca 6 Tagen wurde mir unten rechts der Weisheitszahn gezogen.. der Behandelte Arzt hat weder vor noch nach der extraktion ein Rötgenbild aufgenommen. Die Begandlung ansich dauerte auch ca 1,5 Stunden da der Zahn sehr schwer zu lösen war.. während des Eingriffes den ich trotz 4 spritzen als sehr schmerzhaft wahrnahm lies sich der bahandelte Arzt mit der helferin über eine Patientin vor mir aus, da ihn diese anscheinend sehr genervt hatte.. dabei hatte ich das gefühl er würde das an meinem Zahn rauslassen…. zum schluss meinte der Arzt er müsse den Zahn rausbohren.. Was er dann auch irgendwie tat… Als die schmerzhafte Bahndlung endlich fertig nähte er ein loch mit zwei Stichen zu das andere ließ er komplett offen.. Auf nachfragte versicherte dieser mir das wäre normal da das meine erste extraktion war dachte ich mir nichts dabei.. und war einfach nur froh fertig zu sein.. Eine Rötgenaufnahme danach wurde wie oben bereits erwähnt nicht gemacht.. Eine Aufklärung zwecks Pflege, Schmerzen oder sonstiges gab es auch nicht.. auf Nachfrage eines Rezeptes wegen Schmerzmittel sagte mir der Arzt er dies sei nicht nötig er dürfe seit Jahren keine Medikamente mehr ausschreiben.. und gab mir auf dem darauf folgenden Tag (vor 5 tagen) einen weiteren Termin zur kontrolle..

    Nachdem die betäubung nachgelassen hat.. hatte ich die schlimmsten Schmerzen meines Lebens.. Also ging ich am nächsten Tag (Mittwoch) Schmerzerfüllt allerdings hoffnungsvoll zu meinem Kontrolltermin.. dieser dauerte nicht einmal 5 Minuten ich öffnete meinen Mund der Arzt sah sich das kurz an und meinte es sehe alles gut aus.. Auf Nachfrage ob die Schmerzen normal währen bejate er dies und schickte mich wieder heim…

    2 Tage später am Freitag (vor 3 tagen) hielte ich die Schmerzen dann nicht mehr aus und ging früh um 6 uhr in eine Notfall Zahnarztpraxis.. mit sehr netten Ärzten diesen schilderte ich mein Problem.. es Wurde direkt ein großes Röntgenbild aufgenommen auf dem deutlich zuerkennen war das sich in deim nicht zugenähten loch noch etwas befindet… Im Behandlungszimmer Sah sich die Ärztin meine Wunde dann an.. diese war komplett entzündet.. die Ärzrin reinigte mir diese und Spritze ein Medikament in die Wunde und bat mich am Darauf folgenden Tag nochmal zukommen Samstag (vor 2 Tagen) da dann der kieferchiruge auch da sei. Die Ärztin verschrieb mir direkt ein Antibiotika und Schmerzmittel..

    Also am nächsten Tag (Samstag) wieder in der Notfallpraxis öffnete der Kieferchiruge auch das zugenähte loch und säuberte dieses, da dieses auch komplett entzündet war und schaute sich dann das Rötgenbild an das von seiner Kollegin sm vortag aufgenommen wurde.. Er stellte fest das sich in dem Offenen loch (nicht genäht) das durch den Zahnarzt der die extraktion durchführte noch ein Stück Zahn mit Wurzel fest steckte, dieses holte er dann direkt dort raus.. Durch die Entzündung allerdings sehr schmerzhaft obwohl mich der nette Chiruge betäubte und sehr vorsichtig war.. zum Schluss gab er mir in beide offenen Wunden noch ein Medikament und Nähte BEIDE komplett zu.. Danach wurde noch ein Röntgenbild gemacht um sicher zugehen das diesmal auch wirklich alles entfernt wurde. Nach einer ausführlichen Aufklärung teilte mir der Arzt mit ich solle mein Antibiotika weiterhin nehmen bis dieses leer ist.. und gab mir einen Termin 7 Tage später (also Freitag in 4 tagen)..

    Meine Schmerzen sind aber immer noch so stark das sie ohne Schmerzmittel unerträglich sind morgen werde ich nocheinmsl zu der Notfallpraxis gehen, da die Entzündung immer noch vorhanden ist und mein Antibiotika morgen auch zuende geht.. ich habe das gefühl meine Schmerzen werden von Tag zu Tag schlimmer statt besser..

    was kann ich hier tun? liegt hier ihres Erschtens nach ein Anspruch dar ?

    vielen Dank für Ihre Mühe !

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      9. November 2018 um 14:36

      Hallo Sabrina. D,

      da wir keine rechtliche Beratung anbieten, können wir diesen Sachverhalt nicht beurteilen und auch nicht einschätzen, ob ein Behandlungsfehler vorliegt. Wenden Sie sich am besten an einen Anwalt, um etwaige Ansprüche zu klären.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  13. Jenny S. sagt

    8. November 2018 um 13:47

    Hallo,
    ich habe eine Kieferfehlstellung und meine Zahnärztin versicherte mir, dass diese mit einer losen Zahnspange korigiert werden könne. Die Ärztin sagte mir im Herbst letzten Jahres, dass hierfür 2 Weisheitszähne gezogen werden müssen, da sie sonst im Weg währen.
    Einige Wochen später, als alles endlich verheilt war, machte sie Abdrücke von beiden Kiefern und schickte sie ans Labor, damit die Spange angefertigt werden kann.
    Bei dem nächsten Termin teilte sie mir mit, dass das Labor festgestellt hat, dass meine Zahnfehlstellung mit einer losen Spange nicht korrigiert werden kann und ich eine kieferchirurgische Behandlung bräuchte.
    Hätte die Ärztin das nicht eher abklären müssen? Steht mir in diesem Fall Schmerzensgeld zu?
    Ich habe jetzt Angst, dass sich die Fehlstellung durch das Fehlen der Weisheitszähne noch verschlimmert.

    Antworten
  14. Rebecca sagt

    13. November 2018 um 8:21

    Hallo,
    Bei meiner 3jährigen Tochter wurde Karies an mehreren Stellen behandelt. Dies hat mehrmals eine nette Ärztin gemacht, stets mit kurzen Bohrphasen so dass das Kind die Behandlungen mitmacht. An dem Termin für die Schneidezähne kam eine andere Ärztin rein für die Behandlung. Ich war etwas verwirrt und wollte wissen, ob sie denn Ärztin sei. Darauf sagte sie, dass ihr die Praxis gehört und fing dann die Behandlung an.

    Die Behandlung war für das Kind richtig schlimm, es hat geschrien und sich gewehrt. Nachdem die Schneidezähne behandelt wurden wollte die Ärztin bei einer anderen Stelle weitermachen. Einfach noch 2 Assistenten dazu holen und das Kind gewaltsam festhalten. Da bin ich dann endlich eingeschritten und hab gesagt, dass das genug war heute. Da sind wir dann nicht mehr hingegangen.

    Im Nachhinein hat sich das Zahnfleisch über den Schneidezähnen schon das 3. Mal entzündet. Jedes Mal eine Antibiotikum-Behandlung und Schmerzen für das Kind. Bei der anderen Arztpraxis wurde uns empfohlen, beide Zähne müssten unter Vollnakose heraus geschnitten werden. Das hieße, dass meine Tochter 3 Jahre vor dem natürlichen Ausfall der Zähne diese nicht mehr hat.

    Was kann ich in diesem Fall tun?

    Lg

    Antworten
  15. Michael sagt

    14. November 2018 um 19:17

    Mein Nerv wurde gezogen, mein Zahnarzt hat allerdings zu viel Füllung verwendet. Dadurch muss ich jetzt beim Kieferorthopäden operiert werden. Die Füllung ist in die Wurzel gelangt und hat sich entzündet. Ich habe als Beweis das Röntgenbild, aufdem ersichtlich ist, dass zu viel Füllung verwendet wurde. Habe ich dafür Anspruch auf Schmerzensgeld?

    Vielen Dank im Voraus.

    Antworten
  16. Vanessa sagt

    15. November 2018 um 12:26

    Hallo! Hab vor ca einem Jahr meinen Zahn wegen Karies behandeln lassen und hatte seit der Behandlung einen leichten Riss an der Seite der Füllung, als ob es nicht ganz geschlossen wäre, hab mir aber nichts dabei gedacht.Mittlerweile hab ich Schmerzen beim Trinken von kalten/heißen Getränken oder süßem…bin mir ziemlich sicher dass eine Wurzelbehandlung das mindeste sein wird, was zu machen ist…wie soll ich vorgehen?! Mir ist definitiv nichts von der Füllung abgebrochen, wird jedoch sicher eine schwierige Diskusion mit dem Zahnarzt, denn kein Arzt wird so schnell zugeben, dass er fehler gemacht hat…

    Antworten
  17. Audi sagt

    20. November 2018 um 11:43

    Liebes Team,

    mir wurden die ganzen Zähne bis aufs Zahnfleisch verschliefen. 3 Tage lang von 8 Uhr bis 18 Uhr. Die Kronen fallen ständig heraus weil keine Haftung. Habe Fotos und Gutachter Berichte. Wie viel Schmerzensgeld kann ich erwarten? Bitte helft mir.

    Antworten
  18. Nalin sagt

    5. Dezember 2018 um 20:35

    Hallo, ich war heute beim Zahnarzt und die Ärztin hat es irgendwie geschafft, unter der Zunge am Ansatz mit dem Bohrer rein reinzukommen. Es hat stark geblutet, sie hat einen anderen Kollegen dazu geholt, der die Wunde zunähen musste. Gegen die Schmerzen habe ich eine Tablette genommen. Fäden muss noch mehrere Tage drin bleiben. Liegt ein Anspruch vor?

    MfG

    Antworten
  19. Rosi sagt

    10. Dezember 2018 um 18:29

    Hallo! ich bekam eine neue Füllung in einem Zahn und bemerkte zuhause, das sie eigentlich zu hoch war, hatte aber zunächst keine Probleme. Dann habe ich auf etwas nicht allzu hartes gebissen und bekam danach Schmerzen. Ein Röntgenbild ergab keinen Befund. Aber dann verstärkten sich die Schmerzen rapide sehr stark und verbesserten sich nachdem die zu hohe Füllung runtergeschliffen wurde. Es blieb aber eine Schwellung am Zahnfleisch. Als ich damit erneut zum Arzt ging, konnte nur noch festgestellt werden, das der Zahn abgestorben war und eine Wurzelbehandlung gemacht werden muss. Die erste Behandlung verleif ergebnislos, die Schwellung blieb weiter. Mittlerweile habe ich den Arzt gewechselt, der meinte, es wäre nicht tief genug gesäubert worden. DIe Zahnwurzelbehandlung wird mich ca 200 € kosten abgesehen von den Schmerzen und das jetzt ein Zahn tot ist

    Antworten
  20. carsten sagt

    15. Dezember 2018 um 4:26

    Hallo liebes Team,
    die Stiftkrone meiner Frau war lose. Der Zahnarzt wollte sie abziehen, um sie nach Säuberung neu einzuzementieren. Er mühte sich redlich. Meine Frau klagte über die 1,5 stündige Behandlung und die ihr zugefügte Kraft (immerhin 70 jährige Patientenkarriere). letztendlich brach er die Krone entzwei, dass sie nicht mehr zu gebrauchen war. Er bastelte einen neuen, zu dunklen, unförmigen, viel zu kurzen Kunststoffzahn wieder an. Den Keramikzahn hatte ich vor Jahren für viele hundert Mark einsetzen lassen. Sie wurde entlassen. Sie könne sich mal überlegen, ob da eine Brücke hingebaut werden soll. Frage: Wer bezahlt den neuen Zahn? Ist der Zahnarzt regresspflichtig? PS: Den Kunststofffummel will er mir privat in Rechnung stellen. Kopfschüttel. Danke, tschau.

    Antworten
  21. Anika sagt

    19. Dezember 2018 um 21:33

    Ich war gestern beim Zahnarzt um einen abgebrochenen Backenzahn ziehen zu lassen. Beim ersten ansetzen klagte ich über starke Schmerzen. Es wurde 2 mal nachgespritzt. Wieder angesetzt und wieder klagte ich über starke Schmerzen. Sie meinte ich wäre selbst schuld wegen dem Zahn und müsste das jetzt aushalten. Sie setzte wieder an und ich schrie und weinte vor Schmerz und versuchte mit dem Kopf weg zu kommen aber sie lies nicht locker bis sie ich so stark schrie das sie ab lies. Steht mir Schmerzensgeld zu ?)

    Antworten
  22. Neda N. sagt

    15. Januar 2019 um 21:04

    Hallo,

    Ich wollte nur kurz fragen ob ein teil des instrumentes in zahnwurzel liegen lassen ein Grund für Anzeige gegen Zahnartzt ist? Er hat gemeint er könnte den gen teil nicht raus kriegen da er ganz tief liegt.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Neda N.

    Antworten
    • Koerperverletzung.com sagt

      28. Januar 2019 um 14:41

      Hallo Neda N.,

      dass sollten Sie am besten mit einem Anwalt abklären. Es kann durchaus ein Grund sein, wir können das rechtlich jedoch nicht beurteilen.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  23. Anna M. sagt

    17. Januar 2019 um 12:17

    Ich war beim Zahnarzt um mir lediglich die Fäden einer vorherigen Weisheitszahn Op ziehen zu lassen. Ohne Vorwarnung setzte meine Ärztin eine Spritze um einen anderen Zahn auf der anderen Kieferseite zu behandeln.
    Weiterhin bohrte sie in einen Zahn der keinen Nerv mehr besaß und medikamentös behandelt wurde. Sie füllte ihn bis zum Knochen. Als mein neuer Zahnarzt (ein guter Bekannter) ein Röntgenbild machte stellte er fest dass ich aufgrund der Fehlbehandlung eine Wurzelspitzensektion machen lassen muss um die unnötige Füllung entfernen zu lassen. Ohne diesen unnötigen Eingriff stünden die Chancen gut dass der Zahn durch die Medikamente erhalten wird.
    Habe ich nun Anspruch auf Schmerzensgeld?

    Antworten
  24. Roscher sagt

    27. Januar 2019 um 19:07

    Hallo,
    Ich war vor etwa einem Jahr bei einem Zahnarzt wegen einem entzündeten Nerv der dann auch gleich raus gemacht wurde… Dann war der Zahn besser gesagt von innen das Zahnfleisch sehr entzündet und es wurde Antibiotika rein gemacht und eine provisorische Füllung. Dann bin ich umgezogen und hier direkt zum Zahnarzt. Der sagte mir dann das der Zahn immer noch entzündet sei und die Nerven nicht richtig entfernt wurden. Richtig sauber gemacht und wieder Antibiotika rein. Die Zahnärztin sagte auch der Zahn ist so gut wie nicht mehr zu retten. Die Entzündung besteht immer noch und ich habe seit einem Jahr wirklich schlimme Zahnschmerzen. Ich bin noch recht jung und habe auch ein wenig Angst vorm Zahnarzt und muss mich trotzdem immer überwinden hin zu gehen. In der Hoffnung meinen Zahn zu retten… Ich hätte ihn schon ziehen lassen aber er ist relativ weit vorne und man würde es sehen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen ich weiss echt nicht weiter…

    Antworten
  25. Sylvia sagt

    28. Januar 2019 um 11:49

    Hallo,
    ich war am 1.8.2018 zur Kontrolle bei meinem alten Zahnarzt, gehe dort regelmäßig jährlich hin. Dabei wurden zwei kleine Kariesstellen festgestellt, die aber noch nicht der Rede wert seien und man beobachten müsste (bis zur nächsten Kontrolle im Jahr darauf). Drei Wochen später musste ich aufgrund eines abgebrochenen Zahns zu einem anderen Zahnarzt (ich war zwischenzeitlich umgezogen und konnte nicht “mal eben” zu meinem alten Zahnarzt fahren), welcher dann ~ 13 Kariesstellen feststellte, ein Röntgenbild machte und selbst ich dann sehen konnte, dass die Stellen sehr groß waren und bei längerer Wartezeit vermutlich die Nerven angegriffen hätten. Also ließ ich den neuen Zahnarzt die Stellen flicken, da ich mich selbst natürlich mit Zahnmedizin recht wenig auskenne und nun auch noch Panik dazu kam, woher plötzlich innerhalb von drei Wochen diese vielen Stellen kommen sollten (ja, ich hatte wirklich Panik und habe auch fast geweint auf dem Zahnarztstuhl, weil ich so schockiert war.). Nun ist mein vorheriger Zahnarzt der Meinung, das sei alles Auslegungssache und jeder Zahnarzt reagiere anders auf kariöse Stellen und wenn ich mit seiner Behandlung nicht zufrieden gewesen wäre, sollte ich alles darüber hinaus eben selbst zahlen. Die Behandlung bei dem neuen Arzt habe ich selbstverständlich zunächst nun selbst gezahlt, es zog sich über Wochen, mehrere Sitzungen waren nötig und ich bin ordentlich Geld dabei los geworden, aber immerhin auch diese riesigen Kariesstellen.
    Wie kann ich nun weiter vorgehen? Habe ich eine Chance, irgendeine Entschädigung vom meinem alten Zahnarzt zu bekommen?
    Gruß

    Antworten
  26. Chris sagt

    12. Februar 2019 um 13:28

    Bei mir wurde an einigen Zähnen falsch gebohrt, Wurzelkanäle nicht gefunden und falsch behandelt etc.
    Ausserdem wurde bei mir in einem Zahn ein Instrument vergessen.
    Ist es möglich hier zu klagen?

    Antworten
  27. Yvonne sagt

    15. Februar 2019 um 14:52

    Mir wurde ein kariöser wurzelkanalbehandelten Zahn gezogen.Die umliegenden Zähne sind nach zwei Wochen immer noch Druckempfindlich, mich plagen enorme Kopfschmerzen, meine Lymphknoten am Hals sind angeschwollen und mein rechtes Auge ist blutunterlaufen(auf der rechten Seite wurde auch der Zahn gezogen). Lustlosigkeit, Schlappheit und an Sport ist gar nicht zu denken.Ich erhielt weder eine Krankschreibung noch Schmerzmittel.Eine Weiterbehandlung bei diesem Zahnarzt ist für mich undenkbar.

    Antworten
  28. Maik B. sagt

    11. März 2019 um 12:26

    Bei einer Wurzelbehandlung bei der dir Brücke abgenommen und wieder eingestzt wurde, ist der Zahnarzt mit dem “Bohrer” abgerutscht und hat mit in den Mundboden ( neben die Zuge) ein Loch geschnitten. Es musste direkt mit 3-4 Stichen genäht werden. Nun ist es stark geschwollen und ich bin eingeschränkt. Teilweise mit Schmerzen.
    Wie sollte ich damit umgehen ?

    Antworten
  29. Bert sagt

    15. März 2019 um 21:20

    Hallo liebes Schmerzensgeld Team!

    Ich habe folgendes Problem:
    Nach starken Zahnschmerzen am letzten oberen Backenzahn machte der Notdienst-Zahnarzt am 24.Dezember eine Wurzelbehandlung. Leider brach die Wurzelfeile ab und es blieb lt. Zahnarzt ein ca. 2,5cm langes Stück im Wurzelkanal stecken. Was aber lt. ihm nicht schlimm sein sollte. Er machte den Zahn mit einer provisorischen Füllung zu. Ich sollte spätestens nach 6 Monaten bei meinem Haus-Zahnarzt die Füllung tauschen lassen. Als ich meinen Haus-Zahnarzt über den Vorfall informierte machte er ein Panorama Röntgenbild und vermutete, dass die abgebrochene Feile weit in die Kieferhöhle hineinragt. Er verordnete anschließend eine Computertomographie. Die Vermutung hat sich leider Bewahrheitet. Das heißt es muss der Zahn gezogen werden und das Loch in der Kieferhöhle muss operativ verschlossen werden damit keine Bakterien eindringen können. Anschließend brauche ich einen Zahnersatz. Habe ich in diesem Fall Anspruch auf Schmerzensgeld bzw. auf Schadensersatz? Vielen Dank!

    Antworten
    • koerperverletzung.com sagt

      26. März 2019 um 15:17

      Hallo Bert,

      ob in diesem Fall ein Behandlungsfehler vorliegt, können wir nicht einschätzen. Es kann durchaus sein, dass hier Ansprüche bestehen. Ein fachkundiger Anwalt kann Sie dabei unterstützen, etwaige Ansprüche geltend zu machen.

      Ihr koerperverletzung.com-Team

      Antworten
  30. Behler sagt

    21. März 2019 um 21:38

    Hallo

    Mein Zahnarzt hat mit eine Spritze zur beteubung gegeben.
    Der Nerv würde dabei verletzt, und seit der behandlung ca.1 Monat Schmerzen habe auf der Zunge so als ob sie verbrannt ist.
    War beim Zahnarzt und er meinte ,
    Er kann nicht sagen ob das weg geht.
    Was soll ich jetzt machen ??

    Antworten
« Zurück 1 2 3 4 Weiter »

Hinterlassen Sie einen Kommentar: Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * gekennzeichnet.

  • In unserem LEXIKON nachschlagen!

Arten der Körperverletzung

  • Vorsätzliche Körperverletzung
    • Leichte Körperverletzung
    • Einfache Körperverletzung
    • Gefährliche Körperverletzung
    • Schwere Körperverletzung
    • Psychische Körperverletzung
    • Körperverletzung mit Todesfolge
    • Beteiligung an einer Schlägerei
    • Misshandlung Schutzbefohlener
    • Kindesmisshandlung
  • Fahrlässige Körperverletzung
  • Versuchte Körperverletzung
  • Einwilligung in Körperverletzung
  • Körperverletzung im Amt
  • Körperverletzung durch Unterlassen
  • Anstiftung zur Körperverletzung

Zivil- und strafrechtliche Folgen

  • Opferhilfe
  • Strafverfolgung und Strafzumessung
  • Schmerzensgeld
  • Täter-Opfer-Ausgleich
  • Schadensersatz wegen Körperverletzung
  • Zivilklage

Andere Straftatbestände

  • Mord
  • Totschlag
  • Fahrlässige Tötung
  • Unterlassene Hilfeleistung
  • Ärztliche Behandlungsfehler
  • Häusliche Gewalt
  • Tatbestandsmerkmale
  • Mobbing
  • Verpfuschte Schönheits-OP

Hilfeleistung im Ernstfall

  • Notwehr & Nothilfe
  • Grenzen der Notwehr
  • Notstand
  • Zivilcourage

Empfehlenswerte Kanzleien

  • Anwälte für Strafrecht

Folgen Sie uns:

koerperverletzung.com auf Facebook Folgen Sie koerperverletzung.com auf Facebook!

Copyright © 2016-2021 koerperverletzung.com | Alle Angaben ohne Gewähr.

Bildnachweise | Impressum | Datenschutz | Über uns | Haftungsausschluss

Navigation & Suche
  • Vorsätzliche Körperverletzung
  • Leichte Körperverletzung
  • Einfache Körperverletzung
  • Gefährliche Körperverletzung
  • Schwere Körperverletzung
  • Körperverletzung mit Todesfolge
  • Kindesmisshandlung
  • Misshandlung von Schutzbefohlenen
  • Fahrlässige Körperverletzung
  • Versuchte Körperverletzung
  • Anstiftung zur Körperverletzung
  • Einwilligung in Körperverletzung
  • Häusliche Gewalt
  • Körperverletzung im Amt
  • Körperverletzung durch Unterlassen
  • Schlägerei
  • Strafverfolgung & Strafzumessung
  • Schadensersatz
  • Schmerzensgeld
  • Täter-Opfer-Ausgleich
  • Tatbestandsmerkmale
  • Behandlungsfehler
  • Fahrlässige Tötung
  • Mord
  • Totschlag
  • Unterlassene Hilfeleistung
  • Notwehr
  • Notstand
  • Zivilcourage
  • Grenzen der Zivilcourage
  • Anwälte für Strafrecht
  • Lexikon