Zum Inhalt springen

Körperverletzung

Logo Körperverletzung
  • Vorsätzliche Körperverletzung
  • Leichte Körperverletzung
  • Einfache Körperverletzung
  • Gefährliche Körperverletzung
  • Schwere Körperverletzung
  • Körperverletzung mit Todesfolge
  • Kindesmisshandlung
  • Misshandlung von Schutzbefohlenen
  • Fahrlässige Körperverletzung
  • Versuchte Körperverletzung
  • Anstiftung zur Körperverletzung
  • Einwilligung in Körperverletzung
  • Häusliche Gewalt
  • Körperverletzung im Amt
  • Körperverletzung durch Unterlassen
  • Schlägerei
  • Strafverfolgung & Strafzumessung
  • Schadensersatz
  • Schmerzensgeld
  • Täter-Opfer-Ausgleich
  • Tatbestandsmerkmale
  • Behandlungsfehler
  • Fahrlässige Tötung
  • Mord
  • Totschlag
  • Unterlassene Hilfeleistung
  • Notwehr
  • Notstand
  • Zivilcourage
  • Grenzen der Zivilcourage
  • Anwälte für Strafrecht
  • Lexikon
  • koerperverletzung.com
  • Schmerzensgeld
  • Schmerzensgeld für psychische Schäden
  • Schmerzensgeld für üble Nachrede

Schmerzensgeld für üble Nachrede und andere Persönlichkeitsverletzungen

  • Von Mathias Voigt
  • Letzte Aktualisierung am: 5. February 2025
  • Geschätzte Lesedauer: 4 Minuten
Twitter Facebook Pinterest Kommentare
Herabwürdigende, nicht beweisbare Anschuldigungen in der Presse können als üble Nachrede ein Schmerzensgeld begründen.
Herabwürdigende, nicht beweisbare Anschuldigungen in der Presse können als üble Nachrede ein Schmerzensgeld begründen.

Seit 2010 beschäftigte dieser Strafprozess die Medien: der Fall „Kachelmann“. Der bekannte Wetter-Moderator und Journalist wurde wegen Vergewaltigung angeklagt. Am 31. Mai 2011 sprach ihn das Landgericht Mannheim aus Mangel an Beweisen frei. Trotz des Freispruchs hat Jörg Kachelmann bis heute mit dieser Anschuldigung zu kämpfen – und er tut dies auch vor Gericht.

Er verklagte u.a. BILD, Bunte und Focus auf Schmerzensgeld, weil er durch deren Berichterstattung seine Persönlichkeitsrechte in schwerwiegender Weise verletzt sah. Kachelmann forderte hierfür Millionenbeträge an Schmerzensgeld für üble Nachrede und andere Persönlichkeitsverletzungen.

Der folgende Ratgeber erklärt anhand dieses Falles, was eine üble Nachrede ist und unter welchen Voraussetzungen diese Straftat einen Schmerzensgeldanspruch begründet.

➽ Direkt zur Schmerzens­geldtabelle

FAQ: Schmerzensgeld für üble Nachrede

Rechtfertigt eine üble Nachrede Schmerzensgeld?

Bei schwerwiegenden Persönlichkeitsverletzungen im Zuge eines Ehrdeliktes kann ein Anspruch auf Schmerzensgeld bestehen.

Welche Voraussetzungen gelten, um Schmerzensgeld bei einer üblen Nachrede zu erhalten?

Um Schmerzensgeld einklagen zu können, müssen im Vorfeld zum Beispiel Unterlassungsansprüche durchgesetzt worden sein. Welche Voraussetzungen darüber hinaus gelten, erfahren Sie hier.

Wie viel Schmerzensgeld ist bei übler Nachrede möglich?

Die Schmerzensgeldberechnung muss in jedem Fall individuell erfolgen. Welche Summen Gerichte den Geschädigten in der Vergangenheit zugesprochen haben, können Sie dieser Tabelle entnehmen.

Inhaltsverzeichnis

  • FAQ: Schmerzensgeld für üble Nachrede
  • Gibt es für üble Nachrede Anspruch auf Schmerzensgeld?
    • Was ist üble Nachrede?
    • Voraussetzungen des Anspruchs auf Schmerzensgeld für üble Nachrede
  • Üble Nachrede & Schmerzensgeld: In welcher Höhe wird es gewährt?
    • Schmerzensgeldtabelle für üble Nachrede und andere Persönlichkeitsverletzungen

Gibt es für üble Nachrede Anspruch auf Schmerzensgeld?

Die rechtswidrige Berichterstattung begründet keinen sofortigen Anspruch auf Schmerzensgeld für üble Nachrede.
Die rechtswidrige Berichterstattung begründet keinen sofortigen Anspruch auf Schmerzensgeld für üble Nachrede.

Was war im Fall „Kachelmann“ nach dessen Freispruch geschehen? Obwohl der TV-Moderator aufgrund des Urteils als unschuldig gilt, bezeichnete ihn z. B. die Feministin Alice Schwarze in der BILD indirekt als Vergewaltiger und deklarierte dies als freie Meinungsäußerung.

Jörg Kachelmann verlangte hierfür nicht sofort Schmerzensgeld für üble Nachrede, sondern klagte zunächst auf Unterlassung derartiger Anschuldigungen und Aussagen.

Der Anspruch auf Schmerzensgeld für üble Nachrede und andere Persönlichkeits­verletzungen kann erst geltend gemacht werden, wenn der Verletzte zuvor Unterlassungsansprüche durchgesetzt bzw. die Presse zur Unterlassung aufgefordert hat.

Was ist üble Nachrede?

Das Oberlandesgericht Köln gab Kachelmann im Hinblick auf Alice Schwarzers Äußerungen Recht (OLG Köln, Urteil vom 27.05.2014, 15 U 3/14). Sie dürfe in ihren Glossen nicht den Eindruck erwecken, dass Kachelmann ein Vergewaltiger sei. Das Gericht wertete ihre verdeckten Anspielungen als üble Nachrede im Sinne von § 186 Strafgesetzbuch (StGB).

Bei dieser Straftat

  • behauptet jemand herabwürdigende Tatsachen über eine andere Person,
  • die nicht nachweisbar der Wahrheit entsprechen.

Kachelmann konnte eine Vergewaltigung nicht nachgewiesen werden. Die indirekte Anschuldigung, ein Vergewaltiger zu sein, entspricht daher nicht nachweisbar der Wahrheit.

Äußern Journalisten trotz Freispruch verdeckte Anschuldigungen, so kann der Betroffene u. U. Schmerzensgeld für üble Nachrede verlangen.
Äußern Journalisten trotz Freispruch verdeckte Anschuldigungen, so kann der Betroffene u. U. Schmerzensgeld für üble Nachrede verlangen.

Im deutschen Strafrecht gilt die Unschuldsvermutung. Bis zur rechtskräftigen Verurteilung und erst recht bei einem Freispruch dürfen auch die Medien einen Angeklagten nicht “an den Pranger” stellen.

Und auch nach einer Verurteilung müssen Medien die gesetzlichen Grenzen der Berichterstattung einhalten.

§ 186 StGB besagt:

„Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsachen erweislich wahr sind, […] bestraft.“

Das Oberlandesgericht argumentierte wie folgt: Wenn eine Äußerung „zwischen den Zeilen“ für die Leser eindeutig die bestimmte Tatsachenbehauptung ergebe, dass eine identifizierbare Person eine Straftat (Vergewaltigung) begangen habe, so sei dies unzulässig, wenn der Verfasser die Richtigkeit dieser Aussage nicht beweisen kann. Dies gelte auch, wenn die Journalistin vermeintlich im Interesse der Opfer und Frauen handeln wolle.

Doch wann begründen derartige Äußerungen einen Anspruch auf Schmerzensgeld für üble Nachrede?

Voraussetzungen des Anspruchs auf Schmerzensgeld für üble Nachrede

Schmerzensgeld für üble Nachrede gibt es nur bei einer schwerwiegenden Persönlichkeitsverletzung.
Schmerzensgeld für üble Nachrede gibt es nur bei einer schwerwiegenden Persönlichkeitsverletzung.

Durch die Berichterstattung in Printmedien und digitalen Medien kommt es immer wieder zu schwerwiegenden Persönlichkeitsverletzungen. Diese können neben einem Anspruch auf Schadensersatz auch einen Schmerzensgeldanspruch begründen. Dieser ergibt sich aus § 823 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in Verbindung mit § 186 StGB.

Allerdings wird er nur unter den folgenden sehr strengen Voraussetzungen begründet:

  • besonders schwerwiegende Persönlichkeitsverletzung
  • Rechtswidrigkeit und Schuld
  • kein anderweitiger Schadensausgleich möglich, z. B. durch Unterlassungsklage, Richtigstellung oder Gegendarstellung
Derart schwerwiegende Eingriffe sind immer dann zu bejahen, wenn die Intimsphäre verletzt wird oder wenn die Persönlichkeit des Betroffenen z. B. durch Schmähkritik gemindert wird.

Das Landgericht Köln (Urteile vom 30.09.2015, Az. 28 O 2/14 und 28 O 7/14) hatte im Fall “Kachelmann” zahlreiche einzelne Berichterstattungen auf eine schwerwiegende Persönlichkeitsverletzung zu prüfen. So habe z. B. die BILD-Zeitung Kachelmanns Persönlichkeitsrecht mehrmals online und in ihrer Printausgabe schwer verletzt und die Grenzen des Erlaubten überschritten. Es war z. B. nicht zulässig, diesen als Häftling im Gefängnishof abzubilden.

Üble Nachrede & Schmerzensgeld: In welcher Höhe wird es gewährt?

Die Höhe vom Schmerzensgeld für üble Nachrede bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalls.
Die Höhe vom Schmerzensgeld für üble Nachrede bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalls.

Wie hoch das Schmerzensgeld für üble Nachrede ist, steht in keinem Gesetz. § 253 Absatz 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) verlangt lediglich eine „billige Entschädigung in Geld“.

Anders ausgedrückt: Die Höhe des Anspruchs richtet sich nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalls und bedarf der Abwägung.

Bei einer Persönlichkeitsverletzung wird die Höhe des Schmerzensgeldes unter anderem nach folgenden Kriterien bemessen:

  • Schwere der Verletzung
  • Verbreitungsgrad der üblen Nachrede
  • Schwere der Folgen für den von der Ehrverletzung Betroffenen, z. B. psychische Schäden

Schmerzensgeldtabelle für üble Nachrede und andere Persönlichkeitsverletzungen

Einen ersten Anhaltspunkt zur Ermittlung der Höhe kann eine Schmerzensgeldtabelle bieten. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von bereits ergangenen Urteilen zum Schmerzensgeld. Diese ist jedoch nicht bindend für die Richter.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zur Höhe vom Schmerzensgeld für üble Nachrede und andere Persönlichkeitsverletzungen.

Fall / Sach­ver­haltHöhe der Ent­schädi­gungQuelle / Ur­teil
Rechts­widrige Bericht­erstattung zum Fall „Kachelmann“ durch die BILD635.000 EuroG Köln, Az. 28 O 2/14 und Az. 28 O 7/14
nach­weislich falsche Bericht­erstattung in der Zeitung über ein Ermittlungs­verfahren25.000 EuroOLG Frank­furt/ M., Ur­teil vom 15.05.2014, Az. 16 U 179/13
Bericht­erstattung über einen Vater, der wegen sexuellen Missbrauchs seiner Tochter angeklagt war, aber freigesprochen wurde10.000 EuroLG Ham­burg, Ur­teil vom 23.10.2009, Az. 324 O 120/09
Andichtung eines sexuellen Verhältnisses70.000 DMOLG Köln, Ur­teil vom 18.05.1999, Az. 15 U 4/99
Bezeichnung als „Kinder­schänder“ in den Medien trotz eines Frei­spruchs75.000 DMLG Ans­bach, NJW RR 1997, 978
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (86 Bewertungen, Durchschnitt: 3.85 von 5)
Loading ratings...Loading...

Das könnte Sie auch interessieren:

  • Schockschaden: Schmerzensgeld auch für Angehörige?
  • Schmerzensgeld für psychische Schäden: Beeinträchtigung von Geist und Seele
  • Schmerzensgeld nach einem Sportunfall: Entschädigung für Athleten?
  • Schmerzensgeld für multiple Prellungen: Gewebsverletzung unter der Hautoberfläche
  • Schmerzensgeld für eine posttraumatische Belastungsstörung?
  • Thoraxprellung: Schmerzensgeld für das verletzte Köperzelt am Brustkorb
  • LWS-Prellung: Schmerzensgeld für ein schmerzendes Kreuz
  • Anwalt für Schmerzensgeld: Mit rechtlicher Unterstützung zur Schadensersatzzahlung
  • Schmerzensgeld im Ausland - nach welchen Regeln?
  • Schmerzensgeld und Kinder: Wann die Kleinen haftbar werden

Über den Autor

Mathias Voigt (Rechtsanwalt)
Mathias Voigt

Rechtsanwalt Mathias Voigt erhielt 2013 seine Zulassung, nachdem er zuvor an der juristischen Fakultät in Rostock das Jura-Studium absolvierte. Darauf folgte ein erfolgreiches Referendariat in Nordrhein-Westfalen. Sein juristischer Schwerpunkt liegt unter anderem im Strafrecht.

Comments

  1. Renate K sagt

    24. June 2023 um 15:21

    Nachbar behauptet ich wollte etwas von ihm.

    Reply
  2. Thomas sagt

    23. May 2023 um 14:38

    Eine Ex-Kollegin hat in ihrem Exit-Gespräch gegenüber der Personalabteilung die Aussage getätigt, dass ich mich ihr gegenüber “abwertend” und “sexistisch” verhalten hätte. Eine versehentliche Berührung an der Schulter (!) wurde im selben Gespräch als “Übergriffigkeit” bezeichnet und mir der Versuch einer sexuellen Annäherung unterstellt. Die Vorwürfe sind erfunden, entbehren jeder sachlichen Grundlage und entsprechen nicht der Wahrheit. Tatsächlich sind die Aussagen als Retourkutsche aufgrund eines hierarchischen Weisungsgesprächs von Senior-Fachkraft zu einfacher Mitarbeiterin zu bewerten.

    Mein Arbeitgeber will sich nun vor diesem Hintergrund von mir als langjährigen und stets unbescholtenen Mitarbeiter trennen. Ich erleide folglich einen hohen wirtschaftlichen Schaden. Dazu bekleide ich eine Position in der Öffentlichkeit (Unternehmenssprecher) und meine Reputation als vertrauenswürdiger Vertreter des Unternehmens wird massiv geschädigt.

    Was kann ich tun? Was sollte ich unbedingt tun.
    Und in welcher Reihenfolge sollte ich gegen die Üble Nachrede vorgehen?
    Strafanzeige und Unterlassungsklage, dann Schadensersatzklage?

    Reply
  3. Uschi sagt

    28. June 2022 um 16:25

    Hallo
    Ich wurde vom Sohn meines ehemaligen Partners mit folgenden Worten beleidigt und diskriminiert.

    Hi wir wissen jetzt warum dein Mann ( mein Mann hat sich vor 40 Jahren das Leben genommen) sich aufgehängt hat.
    Kein Leben ist besser als ein Leben mit dir
    Ich habe Anzeige erstattet, der Fall ist noch nicht abgeschlossen.
    Kann ich nach Urteil evtl. Schmerzensgeld verlangen, ich habe diese Demütigung bis heute noch nicht verdaut

    Reply
  4. Tami sagt

    6. December 2021 um 23:38

    Hallo ichnwerd schon seit Monaten von meiner Nachbarin beschimpft und beleidigt . Sobald sie merkt das ich meiner Wohnung bin haut sie gegen die Wand .Was kann ich da machen

    Reply
  5. Claudia sagt

    7. November 2021 um 19:53

    Hallo,

    Ich werde von Arbeitskollegin gemobbt.und jetzt hat sie behauptet das ich Gewalttätig sei und deswegen bereits schon gekündigt wurde.was natürlich nicht stimmt,und kann es beweisen.was nur nicht was ich machen soll.soll ich zur Polizei oder Anwalt ?? Oder soll ich die Kollegin nicht weiter provozieren ?? Mein Chef hat jetzt fristlose Kündigung ausgesprochen,weil Sie dem Chef gegenüber gesagt hat das sie mich richtig fertig machen wird

    Reply
  6. Denny sagt

    23. October 2021 um 0:08

    Hi, mein Vermieter ist bei mir auf der Arbeit angetanzt.um mir zusagen das er sein Dach neu macht. Angeblich würde es rein regnen. Dabei hat er sein neues solar panel drauf Schrauben lassen. Dies mit 2 Tagen Vorwarnung. Dabei müsste er dies 3 Monate vorher ankündigen. Nuja wie auch immer, 2 Woche vorher hat er uns gekündigt gehabt via einschreiben ohne Nennung von Gründen. 1 Woche später schreibt er uns das er gerne ne Mieterhöhung hätte. Nun verstehen wir nur noch Bahnhof. Was sollen wir tun. Wir glauben diese Familie braucht viel Hilfe von einem Psychiater…

    Reply
  7. a.s. sagt

    21. November 2020 um 8:31

    Hallo,
    jemand(Person 1) behauptet, dass man mir keine Auskünfte über meine Eigentumsanteile erteilen darf. Selbst hat er dafür gesorgt dass Messberichte durch den Kaminkehrer nur noch an ihn zu gehen hat! Person 1 hat gegenüber dem Kaminkehrer behauptet, dass ich im Ausland lebe (was stimmt) mir im Ausland ein schönes Leben mache, mich um nichts kümmere und nur an das Geld will ( das stimmt nicht… ich habe mich all die Jahre nachweislich um mein Eigentum gekümmert. Meine erwachsene Tochter wohnt sogar in dem Anwesen, ich habe weder Schulden oder Hypotheken, habe ca. 40.000 Euro in den letzten Jahren an Handwerkerrechnungen privat bezahlt usw…)Diese Person 1 hat diverse Behörden und offizielle Stellen gegenüber verlauten lassen, dass ich nur noch auf dem Papier als Eigentümer stehe aber keinerlei Recht in Bezug Verwaltung und Einsichtnahme haben würde. Diese Person hat mir auch verschwiegen dass ein Familienmitglied wo ich die einzige noch lebende Angehörige bin, verstorben ist. Diese verstorbene Person 2 lag tagelang tot in der Wohnung, doch Person 1 hat auch hier gegenüber Behörden angegeben dass die verstorbene keinerlei Angehörigen mehr hat bzw. wenn die dann unbekannt verzogen sind. Obwohl Person 1 nachweislich bekannt ist dass meine Tochter im Anwesen wohnt!
    Ich lebe im Ausland und Person 1 versucht nun durch Verleumdungen mich überall schlecht zu machen um so zu verhindern dass ich vom Ableben der Person 2 erfahren soll. Meine Frage nun, kann ich Person 1 strafrechtlich wegen Verleumdung belangen? Person 1 war u.A. auch der private Betreuer der verstorbenen Person2 und ist von Beruf Rechtsanwalt.

    Reply
  8. Brigitte K sagt

    8. September 2020 um 12:07

    Hallo ich bin heute als Nazipack, Abschaum, Dreckspack Miststück bezeichnet worden ,habe Maskenbefreiung und Attest Bis Heute konnte ich immer in meiner Tankstelle Tanken,der Verkäufer akzeptiert das keine weitere Person anwesend.Heute war der Chef mit bei und wurde beleidigend da ich aber bezahlen musste konnte ich dem nicht entfliehen Chef und Verkäufer keine Maske kein Abstand hinter Plexiglas

    Reply
  9. diyox sagt

    28. August 2020 um 16:54

    Hallo, mir wird gedroht intime gespräche zu veröffentlichen bzw zu verbreiten damit andere wissen, was für eine schlechte Muslimin ich bin und meinte Eltern bzw ganze Familie bescheid weiß. Was kann ich dagegen tun?

    Reply
  10. Gerhard B sagt

    12. March 2020 um 17:52

    Hallo , meine Person wurde per öffentlichen Aushangs des Schwarzfahrens in einem Dienstgebäude bezichtigt . Muss ich mir das gefallen lassen oder kann ich dagegen auch rechtliche Schritte einleiten .

    Reply
  11. Mar G. sagt

    3. January 2019 um 20:38

    Ist auch straffbar,dass als ich mit dem Anwalt von meinem Gegner telefoniert habe,sagte ich,dass das alles eine frechheit ist?ich war nur am Anrufbeantworter und sagte wer ich bin,worum geht’s und dass ich es alles eine Frechheit finde und dass ich mich melden werde wegen seines Briefes?

    Reply
  12. Stefan sagt

    21. October 2018 um 22:16

    Wie sieht es bei übler Nachrede (Mobbing) auf der Arbeit mit Persönlichkeitsverletzungen aus ? In welcher Höhe kann hier Schmerzensgeld eingeklagt werden und wie ist dort die Vorgehensweise ?

    Reply
    • Koerperverletzung.com sagt

      1. November 2018 um 10:05

      Hallo Stefan,

      den Sachverhalt sollten Sie mit einem Anwalt abklären. Besten Ansprüche, müssen diese durch Sie selbst beim Verursacher geltend gemacht werden. Die Höhe von einem Schmerzensgeld ist, wie im Ratgeber beschrieben, vom Einzelfall abhängig und kann pauschal nicht benannt werden.

      Ihr Koerperverletzung.com-Team

      Reply

Hinterlassen Sie einen Kommentar: Cancel reply

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * gekennzeichnet.

  • In unserem LEXIKON nachschlagen!

Arten der Körperverletzung

  • Vorsätzliche Körperverletzung
    • Leichte Körperverletzung
    • Einfache Körperverletzung
    • Gefährliche Körperverletzung
    • Schwere Körperverletzung
    • Psychische Körperverletzung
    • Körperverletzung mit Todesfolge
    • Beteiligung an einer Schlägerei
    • Misshandlung Schutzbefohlener
    • Kindesmisshandlung
  • Fahrlässige Körperverletzung
  • Versuchte Körperverletzung
  • Einwilligung in Körperverletzung
  • Körperverletzung im Amt
  • Körperverletzung durch Unterlassen
  • Anstiftung zur Körperverletzung

Zivil- und strafrechtliche Folgen

  • Opferhilfe
  • Strafverfolgung und Strafzumessung
  • Schmerzensgeld
  • Täter-Opfer-Ausgleich
  • Schadensersatz wegen Körperverletzung
  • Zivilklage

Andere Straftatbestände

  • Ärztliche Behandlungsfehler
  • Erpressung
  • Fahrlässige Tötung
  • Häusliche Gewalt
  • Mobbing
  • Mord
  • Nötigung
  • Raub
  • Räuberischer Diebstahl
  • Tatbestandsmerkmale
  • Totschlag
  • Tötung auf Verlangen
  • Unterlassene Hilfeleistung
  • Verpfuschte Schönheits-OP

Hilfeleistung im Ernstfall

  • Notwehr & Nothilfe
  • Grenzen der Notwehr
  • Notstand
  • Zivilcourage

Empfehlenswerte Kanzleien

  • Anwälte für Strafrecht

Folgen Sie uns:

koerperverletzung.com auf FacebookFolgen Sie koerperverletzung.com auf Facebook!

Anzeige

Copyright © 2016-2025 koerperverletzung.com | Alle Angaben ohne Gewähr.

Bildnachweise | Impressum | Datenschutz | Über uns | Haftungsausschluss | Cookie-Einstellungen

✖ Anzeige
§ Auf der Suche nach einem Anwalt für Körperverletzung?
Finden Sie Ihren Anwalt und erhalten Sie eine kostenlose Ersteinschätzung zu Ihrem Anliegen.
kostenlose Ersteinschätzung
§ Auf der Suche nach einem Anwalt für Körperverletzung?
Finden Sie jetzt mit Klugo Ihren Anwalt und lassen sich unverbindlich beraten! Kostenlose Ersteinschätzung!
§ Suchen Sie einen Anwalt für Körperverletzung?
Finden Sie jetzt mit Klugo Ihren Anwalt und lassen sich unverbindlich beraten! Kostenlose Ersteinschätzung
Anzeige